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Avatar von So_ist_es_eben
  • So_ist_es_eben

mehr als 1000 Beiträge seit 08.02.2021

Na endlich weiss einer was falsch daran ist

Sofort glaubt man dem Autor, dass er das Opfer der links-grün-alternativen Lehrergeneration wurde, die durch opportunistische Anpassung einerseits und ideologisch verblendeten Missionsauftrag andererseits es geschafft hatten, am Radikalenerlass vorbei zu schleichen.

Wer seinen Kommentar schon mit Phrasendrescherei einleitet, der wurde wohl von den Alternativ-Pädagogen der 80er geprägt.
„Trotz aller Erfolge stockt die Umweltbewegung. Die Ursachen zu beheben wäre nicht schwer - wenn Millionen mitmachen“ Was ließe sich wohl nicht ändern, wenn Millionen mitmachen würden? Oh Mann ……
Und es als „eine Leistungen der Umweltbewegung, die in den 70er- und 80er-Jahren“ zu verkaufen, das „jeder Mensch eine gewisse Vorstellung von der Gefährlichkeit radioaktiver Strahlung“ hat, lässt sich an bornierter Dreistigkeit wohl kaum überbieten. Für diese Erkenntnis hatten die Amerikaner schon 1945 mit Hiroshima und Nagasaki gesorgt. Doch woher soll das auch einer wissen, der 1980 erst in der Schule war, nicht?

Und da er heute weltweit immer wieder die Augen schließt, wird er wohl kaum erfahren, welche sachlichen Zusammenhänge und faktischen Verhältnisse tatsächlich wohl bestehen. Doch darin sind sich Gläubige und Ideologen aller Couleur wohl einig. Und wären nur alle so wie er, so könnte all das heute auch ‚so nicht sein’ (Man sollte ein Kürzel für Phrasendrescherei einführen. :-)) Und so erkennt er dann auch mit wohl geschlossenen Augen, dass deshalb sind andere Herangehensweisen notwendig sind. Welche tatsächlich funktionieren, das aber lässt sich für ihn nicht sagen.

Natürlich glaubt er sich auch bei der „großen Mehrheit der Bevölkerung“, die wie er darauf vertrauen (sprich: glauben), dass Wissenschaftler mit bestem Wissen und Gewissen versuchen, ihre Klimamodelle an den Mann zu bringen. Auch wenn sie alle nur aus einer Richtung kommen und Kritiker totgeschwiegen, diffamiert und drangsaliert werden. Ja, der Bildungserfolg der 80er war nicht ohne. ;-)

Und von phrasenhaftem Denken geleitet kommt man zu weiterer Erkenntnis, wonach ökologisches Handeln von der Mehrheit einer Gesellschaft als Verbesserung gegenüber dem Status quo, d.h. als Fortschritt wahrgenommen werden muss. Doch ist das nicht eher eine Frage der Fakten denn eine Frage der Kommunikation? Es ist nun mal keine Verbesserung gegenüber dem Status quo, wenn ich zukünftig nach Zeitvorgaben mit anderen ein öffentliches Verkehrsmittel benutzen muss, was mich nur in die Nähe meines Ziels bringt, wenn ich jetzt jederzeit, ohne mit anderen zusammen sein zu müssen, an den Ort meiner Wahl so direkt wie möglich kommen kann. Und obwohl er erkannt hat, dass die Demagogen und Weltuntergangspropheten der Klimapropaganda verbraucht sind, dürfte Sein „Herausstellen von Verbesserungen für die Menschen“ wohl nicht mehr als ein „Schönreden der Klimapropaganda 2.0“ sein.

Nun ja, auch wenn er selber nicht weiss wie, so weiss er doch dass man ein „neues Modell“ braucht, um die Dinge zu ändern.

O.k. ich habe irgendwann aufgehört weiter zu lesen, was unser Protagonist der positiv zu entwickelnden Klimapropaganda noch alles so mitzuteilen hat, es dürfte sich in langwierigen Ausschweifen wiederholen.

Sein Ansatz ist falsch! Was wir bräuchten wären unabhängige wissenschaftliche Expertengremien, deren Diskurs alle Positionen mit einbezieht sowie die Abkehr von der Hybris, der Mensch wäre das Maß aller Dinge. Es wäre schon ein Erfolg, wenn wissenschaftliche Neutralität mit unabhängigem Journalismus zu sachlicher Information, welcher der Bürger wieder bereit ist sein Vertrauen zu schenken, die Meinungsbildung in unserem Land bestimmen würde. Der Durchschnittsbürger wäre damit wohl weit eher zu erreichen und geneigt zu handeln, als mit einer vom Katastrophenalarmismus zu Vorteilsphantastereien mutierten Klimapropaganda.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.07.2021 12:28).

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