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Avatar von Artur_B
  • Artur_B

mehr als 1000 Beiträge seit 09.09.2004

Eigene Erfahrung

Vor zwei Jahren haben wir in Österreich auf einer Alm Urlaub gemacht. Unten die Kühe, oben wir. Diese Alm hing nicht am Stromnetz, aber man hatte da einen Stapel alte Autobatterien (Blei). Die nun wurden durch eine Peltonturbine geladen, die zeitweise den nahegelegenen Bach anzapfte. Ruck zuck waren die Batterien geladen. Jetzt braucht man natürlich Wechselstrom, der Bauer für die Melkmaschine und wir für den Staubsauger. Kein Problem, da gibt es Frequenzrichter. Hat alles tadellos funktioniert.

Klar, die Zweitnutzung erhöht die Wertschöpfung der Batterie und verhilft insgesamt dem Batterieauto zu mehr Wirtschaftlichkeit. Sie zögert auch den Zeitpunkt des Recyclings um Jahre hinaus. Hier gäbe es noch keine geeigneten Verfahren, heißt es. Die kommen schon, wenn die Li-Batterien massenhaft anfallen. Vertraut den Ingenieuren!

Gruß Artur

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