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Re: Etikettenschwindel: Akkus aus Zwischenspeicher sind keine Neuware mehr

van Grunz schrieb am 20.11.2017 20:05:

Circular schrieb am 20.11.2017 19:45:

Dann müsste ein Besteller halt im Zweifelsfall eine Lieferzeit von sechs oder neun Monaten in Kauf nehmen, weil dann die Akkus nicht kontinuierlich, sondern erst nach Auftragseingang gefertigt würden. Eine ähnliche Wartezeit käme dann bei Ersatzteillieferungen zum Tragen.

Nein, so meinte ich das nicht.

Es geht nicht darum, ob & wie lange ein Kunde darauf warten müßte, neue Akkus in sein Fahrzeug eingebaut zu bekommen, sondern daß die Hersteller gebrauchte Akkus einbauen, die sie aber nicht als solche deklarieren -- und entsprechend Preisnachlaß gewähren, wie es auf Gebrauchtware üblich ist. Das ist Verbrauchertäuschung. Nur dann, wenn alle Teile neu sind, darf der PKW auch als Neuware angepriesen werden.

Die Akkus dürfen als neu verkauft werden, weil sie durch die Konditionierung in der Speicherfarm länger leben. Die Konditionierung gilt nicht als Gebrauch.

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