demon driver schrieb am 19.11.2017 22:50:
Nachtspeicherheizungen haben – neben der Effizienzproblematik – auch noch erhebliche "Usability"-Nachteile gegenüber herkömmlichen thermostatgeregelten Durchflussheizkörpern, ich habe fünfundzwanzig Jahre mit den Scheißdingern gelebt. Räume, in denen man wohnt und schläft, werden im Winter nachts ungemütlich warm
Hmh, da scheint es kulturelle Unterschiede zu geben. Wenn Du in meiner Gegend von "Nachtspeicherheizungen" sprichst, dann ist damit gemeint, dass im Heizungsraum ein mehr oder weniger grosser, mehr oder weniger gut isolierter Wassertank steht, der Wärme speichert, d.h. man heizt dann, wenn es günstig erscheint, das Wasser im Tank und danach mit der darin gespeicherten Wärme nach Bedarf die Räume. Ganz praktisch, wenn man den Strom nachts günstiger kriegt oder wenn man primär mit etwas heizt, das schlecht regelbar ist (z.B. Holz).
In Deiner Gegend scheinen Nachtspeicher etwas anderes zu sein.
Was der Threadersteller gemeint hat weiss ich jetzt allerdings nicht.