Mal davon abgesehen, dass kein einziger Syrer, der ein halbes Dutzend sicherer Staaten durchquert hat bis er endlich an den deutschen Fleischtrögen angekommen ist, als Flüchtling zu betrachten ist - innerhalb der syrischen Migrantenszene sind jedenfalls Islamisten und Kriminelle ausnahmslos abzuschieben.
Es ist ja wohl das Allermindeste, sich an Recht und Gesetz des Gastlandes zu halten, dem man seit 5 Jahren auf der Tasche liegt, welches teilweise sogar die ganze Familie miternährt und beherbergt. So eine grundlegende Dankbarkeit und Loyalität ist eigentlich in allen Zivilisationen der Welt üblich. Wer dazu nicht in der Lage ist, hat hier nichts zu suchen.
Ansonsten könnte die Bundesregierung langsam mal einsehen, dass der Westen und somit auch Deutschland den Syrienkrieg verloren hat. Es bringt also wenig, weiterhin auf Maximalpositionen gegenüber Assad zu beharren. Dieser Mann wird noch syrischer Präsident sein, wenn Merkel und Maas längst im unverdienten Ruhestand sind.
Es wäre also höchste Zeit, das Verhältnis zu Syrien zu normalisieren. Und ja, es gibt nur eine legitime syrische Regierung und die sitzt in Damaskus. Nur mit der sind Rückführungen zu verhandeln - natürlich erst, nachdem Deutschland seine Mitschuld am Syrienkrieg eingeräumt und sich mit Syrien über Reparationen oder wenigstens Wiederaufbauhilfen geeinigt hat.
Bis dahin könnten die abzuschiebenden syrischen Verbrecher bei den Kurden geparkt werden. Die werden seit Jahren von uns massiv unterstützt und sind uns noch etwas schuldig.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.02.2021 14:09).