immerhin gestalten Menschen ihre Umwelt und die Umwelt bildet dann den Rahmen, der wiederum Menschen prägt. Ein Wechselspiel.
Und dass sich Generationen von Männer nach der Emanzipation der Frauen emotional irgendwie nicht oder nur spärlich mitentwickelt haben, scheint sehr wahrscheinlich.
Allerdings scheinen sich manche Frauen ebenfalls mit der neugewonnenen Freiheit schwer zu tun, denn Freiheit impliziert ja nun mal eigne Verantwortung.
Zorn und Wut ist auch immer Ausdruck von Hilflosigkeit. Man hat keine Mittel und Wege parat, um mit Situationen umzugehen.
Man wünscht sich dann wohl eher einen starken Repräsentanten als Stellvertreter und Wegbereiter.
Analysen sind immer gut, versagen aber, wenn man keine Alternativen zum Bestehenden anbieten kann. Man lässt, in diesem Fall die Männer, dann wieder nur als "Angeklagte" im Regen stehen.
Das kann es ja wohl auch nicht sein.