dass die US-Politik tatsächlich die Ziele verwirklichen will, die sie
in ihrer Propaganda verkündet: Menschenrechte, Demokratie, etc.
Folgt man George Friedman, Direktor der renommierten Denkfabrik
“Stratfor”, stellt sich die Situation allerdings ganz anders dar.
Friedman meint, dass die USA rein von der Masse der Menschen und von
der Größe ihrer Armeen gar nicht in der Lage seien, die Welt
militärisch zu beherrschen und von daher zur Erreichung der
Weltherrschaft die Völker mittels der uralten britischen
Kolonialstrategie "Teile und herrsche!" gegeneinander ausspielen und
in Kriege hetzen müssen, und das auch seit langem tun. Aus dieser
Perspektive, und unter besonderer Berücksichtigung der Interessen des
US-Ablegers Israels, stellt sich die Situation im Nahen Osten ein
wenig anders dar: Die ehemals zwar autoritär regierten, aber
wirtschaftlich und sozial hoch entwickelten säkularen arabischen
Staaten Irak, Libyen und Syrien wurden unter Anleitung und unter
Mitwirkung der USA nachhaltig zerstört und ins Chaos gestürzt, bilden
heute den Nährboden für den islamistischen Terrorismus. Sie entfallen
somit als Konkurrenten Israels um die regionale Vorherrschaft, was
den US-Einfluss in der Region erheblich stärkt. Von einem Scheitern
der US-Politik kann man also nur sprechen, wenn man an die
US-Propaganda glaubt.
Der logische nächste Schritt dürfte sich auch bald abzeichnen: die
Allianz mit dem IS gegen den Iran, die ganz große Koalition der
US-Verbündeten, von Saudi Arabien, über Israel und Ägypten, bis hin
zu den islamistischen Terrorgruppen. Berührungsängste dürfte es wohl
keine geben, sind doch die USA und die Saudis letztlich die Taufpaten
des IS. Und wie sagte doch der ehemalige Botschafter Israels in den
USA, Michael Oren, bereits im September 2013:
"Al-Assad muss weg, wenn nötig auch mit Hilfe von al-Qaida"
http://www.heise.de/tp/news/Al-Assad-muss-weg-wenn-noetig-auch-mit-Hilfe-von-al-Qaida-2000314.html
Ähnliches dürfte aus US-zionistischer Sicht für den Iran gelten.
in ihrer Propaganda verkündet: Menschenrechte, Demokratie, etc.
Folgt man George Friedman, Direktor der renommierten Denkfabrik
“Stratfor”, stellt sich die Situation allerdings ganz anders dar.
Friedman meint, dass die USA rein von der Masse der Menschen und von
der Größe ihrer Armeen gar nicht in der Lage seien, die Welt
militärisch zu beherrschen und von daher zur Erreichung der
Weltherrschaft die Völker mittels der uralten britischen
Kolonialstrategie "Teile und herrsche!" gegeneinander ausspielen und
in Kriege hetzen müssen, und das auch seit langem tun. Aus dieser
Perspektive, und unter besonderer Berücksichtigung der Interessen des
US-Ablegers Israels, stellt sich die Situation im Nahen Osten ein
wenig anders dar: Die ehemals zwar autoritär regierten, aber
wirtschaftlich und sozial hoch entwickelten säkularen arabischen
Staaten Irak, Libyen und Syrien wurden unter Anleitung und unter
Mitwirkung der USA nachhaltig zerstört und ins Chaos gestürzt, bilden
heute den Nährboden für den islamistischen Terrorismus. Sie entfallen
somit als Konkurrenten Israels um die regionale Vorherrschaft, was
den US-Einfluss in der Region erheblich stärkt. Von einem Scheitern
der US-Politik kann man also nur sprechen, wenn man an die
US-Propaganda glaubt.
Der logische nächste Schritt dürfte sich auch bald abzeichnen: die
Allianz mit dem IS gegen den Iran, die ganz große Koalition der
US-Verbündeten, von Saudi Arabien, über Israel und Ägypten, bis hin
zu den islamistischen Terrorgruppen. Berührungsängste dürfte es wohl
keine geben, sind doch die USA und die Saudis letztlich die Taufpaten
des IS. Und wie sagte doch der ehemalige Botschafter Israels in den
USA, Michael Oren, bereits im September 2013:
"Al-Assad muss weg, wenn nötig auch mit Hilfe von al-Qaida"
http://www.heise.de/tp/news/Al-Assad-muss-weg-wenn-noetig-auch-mit-Hilfe-von-al-Qaida-2000314.html
Ähnliches dürfte aus US-zionistischer Sicht für den Iran gelten.