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  • warpfaktor

124 Beiträge seit 26.11.2011

Wir sollten so ehrlich sein ...

... dass Klimaschutz und "freier Markt" nicht zusammenpassen.

Vor mehr als 50 Jahren ist der Bericht des Club of Rome erstmals erschienen. Ein Jahr später, 1993 wurde die EU und 1994 die WTO gegründet. Beide haben den Welthandel radikal dereguliert (Zölle weitgehend abgeschafft) und damit die Emissionen und die Umsätze explodieren lassen.

Es ist absehbar, dass die heute tw. totalitären EU-Richtlinien den Schaden nicht mehr verhindern können, zumal man schon an einfachsten Maßnahmen, wie einem generellen Tempolimit, der Verlagerung der Transporte auf die Schiene oder eine radikale Reduktion des Flugverkehrs bzw. Fleischkonsums gescheitert ist.

Ganz einfach deshalb, weil min. 25.000 Lobbyisten in Brüssel nur Gesetze zulassen, die ihren Konzernen (z.B. E-Mobilität) am Ende mehr Umsätze und staatliche Subventionen sichern.

Ganz abgesehen von den USA, denen der Krieg um die NATO-Erweiterung wichtiger ist als jeder Klimawandel. Kein Wunder, die ganze EU kauft jetzt dreckiges US-Frackinggas, das klimaschädlich als LNG zum 5fachen Preis an die "Verbündeten" verkauft wird.

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