Weil circa 400 Leute, darunter ein gewisser "Florida-Rolf" die Sozialgesetzgebung "missbraucht" hatten, also eine Gesetzeslücke zu ihren Gunsten ganz legal genutzt, hatte man vor einigen Jahren die Sozialgesetzgebung geändert und den bürokratischen Aufwand erhöht.
Nun kommt ein Selbstbestimmungsgesetz, das es jedem erlaubt, sich als Frau zu definieren, oder auch divers, und jeder sich als Mann oder auch divers.
Behörden dürfen das nicht mehr hinterfragen.
Nun nun wird es mathematisch:
Wenn tatsächlich nur 0,1% der Bevölkerung davon betroffen sind und diesen 0,1% damit wirklich geholfen ist, so die Argumentation der Befürworter, was soll es dann die anderen 99,9% stören?
Nun, diese 99,9% dürfen das ja auch. Das Motiv darf nicht mehr hinterfragt werden.
Der Gesetzgeber gibt sogar das große Missbrauchspotential indirekt zu, indem etwa ein Geschlechtswechsel Mann zu Frau dann unwirksam wird, sollte binnen zwei Monaten ein militärischer Konflikt drohen. Das heißt, die Möglichkeit des Trittbrettfahrertums wird damit indirekt zugegeben.
Wenn nur 0,1% der nicht betroffenen Bevölkerung dieses Gesetz missbrauchen werden, so haben wir, da es ja nur 0,1% der Bevölkerung hilft, bereits 50% missbräuchlicher Fälle.
1 von 1000 ist trans, 1 von den anderen 999 missbraucht es, macht 2 von 1000 die es nutzen, davon 1 missbräuchlich, also 50%.
Spricht man das an, dann kommt von den Befürwortern des Gesetzes aber nur die übliche Keule wie "transphob" oder deren N-Wort, nämlich Nazi.
Nun gibt es aber Situationen, in denen es gerade für Männer sehr vorteilhaft ist, sich als Frau zu definieren. Man kommt da nicht nur, wenn man es richtg anstellt und nicht das echte Motiv angibt, leicht an einen sicheren Listenplatz für den Bundestag. Gerade für Sexualstraftäter ist es die Möglichkeit, der Hölle des Männerknastes zu entgehen. Ich habe gehört, dass es dort nämlich Hierarchien gebe und Sexualstraftäter da ganz unten stünden. Ist da etwas dran?
Schottland brachte im Dezember ein ähnliches Gesetz auf den Weg wie Deutschland jetzt und First Minister Nicola Sturgeon und ihre SNP behaupteten steif und fest, dass es so gut wie kein Missbrauchspotential gebe. Sechs Wochen später war der erste Fall bekannt, dann ein weiterer.
Es ist extrem verstörend, wenn die Befürworter dieser Gesetze das Missbrauchspotential kleinreden. Überall, wo der Staat Geld an Bürger verteilt, verlangt er en detail Nachweise über deren wirkliche Bedürftigkeit. Wessen Patenkind oder Enkel Hartz IV bezog, tat gut daran, diesem Geldgeschenke bar zu geben, denn eine Überweisung hätte zu Kürzungen der Staatszuwendungen geführt.
Und hier nun darf nichts mehr hinterfragt werden.