Die Arbeitskosten sind durch die Sozialabgaben hoch.
Und zusammen mit dem Trick „Arbeitgeberbeiträge“ ist der Anteil über 50% im Grenzsteuersatzes- und Abgabensatz.
Bis 2/3 der Arbeitskosten von Brutto plus „Arbeitgeberbeiträge“ gehen an Staat oder staatlich verordneten Sozialsystem.
Im Niedriglohnbereich wird 1/3 der Arbeitskosten für Sozialabgaben entfernt trotz Existenzminimum, dass ja eigentlich auch Sozialabgabenfrei sein müsste, wenn der Sozialstaat hier sozial sein soll.
Fazit: da sollte man sich Dänemark anschauen. Keine Sozialabgaben, echtes Existenzminimum, höhere Renten, höhere Mehrwertsteuer zur Finanzierung und als Zoll gegen ausländische Konkurrenz.
Importe finanzieren den Sozialstaat erheblich mit dem Zoll Mehrwertsteuer. Die Folge ist auch nachhaltigerer Konsum, weil es auch länger halten soll.
Erheblich mehr netto und erheblich mehr im Warenkorb trotz höherer indirekter Steuern mit 25% Mehrwertsteuer für die Arbeitnehmer und auch kleine Selbständige.
Reiche und Beamte sind dort nicht so privilegiert.
Und dann ist es auch interessanter Handwerker und Co zu sein.
Ein erster Schritt ist die Abschaffung von „Arbeitgeberbeiträgen“ und Ersatz durch Staatszuschuss.
Aber diese Lebenslüge wird sogar weiter gepflegt von der Beamtenpartei SPD und den erstarrten Gewerkschaften, obwohl oder weil sie es besser wissen.
70 Jahre Lüge Arbeitgeberbeiträge haben sich verselbstständigt und führen zum weiter lügen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (09.11.2021 14:57).