2-3 Kinder klappt schon nicht mehr, weil das Germanistik-Studium je erst kurz nach Eintritt der Menopause abgeschlossen wird, und die Partnerwahl und die Familienplanung erst dann einsetzt.
Zum Lebensstandard damals/heute lässt sich sagen:
Wenn man heute
- Ein 85 qm Haus anstelle einer 180 qm "Villa" baut
- auf die teuren Fliesen zugunsten von billigem Linoleum verzichtet
- das Haus mit 2 kleinen Öfen und Kohlen beheizt
- den Bretterzaun anstelle von Schmiedeeisen bevorzugt
- mit Omas Möbeln gut zurecht kommt (die man pflegt anstatt für's Altersheim draufzuzahlen)
- im Garten Möhren, Kartoffeln, Bohnen und Erdbeeren anbaut - anstatt Rollrasen und Zier-Koniferen
- Mit der Telefonzelle an der Ecke leben kann, anstatt einen 100 MBit DSL-Anschluss und 4 Handy-Verträge
- als Entertainment mit terrestrischem TV anstelle von Netfix, Disney+, Sky, Amazon Prime
- mit dem Fahrrad zum Einkaufen und zur Arbeit fährt
- die kleineren Kinder die Klamotten von den größeren auftragen lässt (und diese repariert)
- den großen Kindern in Ausbildung Kostgeld abknöpft
... und und und
...dann wäre es heute auch noch möglich, mit 55 abbezahlt und "Frau am Herd" zu leben. Es gibt Frugalisten, die Dir das heute noch zeigen können (Ich nicht, gehöre zur "hab zu viel Zeugs und mag den ganzen Schnickschnack"-Fraktion)
"...Der Gesellschaftsvertrag in der BRD ist gebrochen..." - nein. Nur die süßen Verlockungen des Konsums sind explodiert.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.11.2021 09:33).