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  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Wenn Kapitalisten die Marktwirtschaft nicht verstehen, sondern verdrehen,

dann dürfen sie sich nicht über die dadurch verursachten Wirkungen wundern.
Entweder ich sehe nur meine Interessen, oder ich will dadurch einen Anteil, der die Gesellschaft sich entwickeln läßt.
Sicher nicht ganz so schwarz/weiß zu sehen, der Staat gaunert ja auch (meist bei denen , die sich nicht wehren können) bei den Steuern und aufoktruierten Lasten, damit bloß niemand zu reich wird. In Folge dieser Gleichbehandlung weichen die, die es sich warum auch immer leisten können, aus, und drehen den Spieß um. CumEx gefällig`? Die Gewinne daraus sind weg, nur ein Bruchteil kann wiedergeholt werden. Das Netzwerk stützt sich danach gegenseitig.
Arbeitnehmer können das nicht. Gut, dann ist ihre Motivation entsprechend.
Man muß verstehen, was man tun muß; langsameres Wachstum hätte mehr gebracht, leider geht der Kapitalismus ohne Wachstum auch nicht. Wie wäre es, mal eine Hand voll Regeln zu ändern? Dann klappt es wieder, Antagonismen verschwinden, aber auch die Chance, reich über alle Maßen zu werden. Dafür können alle anständig leben, unterschiedlich gut zwar, aber bei einer Schere 1:5 ist die Antriebskraft durchaus noch da.
Ab einer Grenze begrenzt die Steuer aber Reichtum, 100% und mehr, wer darüber hinaus will. Gier ist eine Krankheit, Betrüger mag niemand so richtig.

Also darf der Kapitalist dann selber arbeiten, alles allein, weil niemand mehr mitmacht, für Hungerlöhne. Ist der Faden einmal gerissen, war es das. Nennt man Revolution, die kann auch durch Verweigerung stattfinden. Angst ist eine starke Triebkraft, Klimaangst z.B.
Es dürfte an der Zeit sein, Umzuverteilen, geschickt, damit Arbeit billiger wird, aber trotzdem die Bürger besser leben als am dazu noch beschnittenen soziokulturellen Minimum. Dann Auswandern, packen tun das diejenigen, die etwas können.Nichts aus der DDR gelernt?

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