udo46 schrieb am 31.12.2023 14:02:
bei denen über den Gegner Positives berichtet wird oder über die eigene Kriegspartei Negatives.
Nun haben wir den Fall, dass unsere westlichen Medien und unsere militant agierenden Politiker nicht mehr viel Positives über den Zustand der Ukraine zu sagen wissen. Die Durchhalteparolen werden zunehmend seltener.
Folglich können wir davon ausgehen, dass es um die Ukraine tatsächlich schlecht bestellt ist.Das hat allerdings nicht unbedingt etwas Ermutigendes für den Ausgang des Krieges an sich.
Die Fraktion der amerikanische Weltpolizisten, Waffenproduzenten und sonstigen Kriegsgewinnler und deren Vasallen im Kongress und der Regierung wird keine Ruhe geben.
Hoffnung kann es nur geben, wenn der inneramerikanische Widerstand gegen die Kriegstreiberei, gegen das MAGA-Syndrom und gegen die damit zusammenhängende irrsinnige Staatsverschuldung wächst - so ähnlich, wie seinerzeit gegen den Vietnamkrieg.
Ich stelle mir das mittlerweile wie eine toxische Beziehung vor, wo zwei Partner (Ukraine und Westen) keine Konflikte mehr sinnvoll ausdiskutieren und beilegen können, sondern sich nur noch gegenseitig fertig machen. Nachdem die Ukraine vor einer Weile noch richtig dick aufgetragen hat und gefordert hat bis der Tag rum war, kommt jetzt einfach nichts mehr. Haushaltsloch, Innenpolitik...Sie wissen schon... bedauerlich, aber kann man nichts machen...
Wenn Er Ihr nicht was ausreichend schönes zum Geburtstag schenkt und Sie halt als Reaktion mal wieder demonstrativ ihr Tinder-Profil reaktiviert. Und dann leidet man mal wieder um die Wette: ich habe doch alles für Dich getan und wie dankst Du es mir?