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  • B.Eckstein

mehr als 1000 Beiträge seit 05.03.2000

Wer den Karlspreis als reaktionär bezeichnet ...

.. hat scheinbar nicht verstanden, worum es dabei geht.
Sorry, leider muss ich es so hart formulieren. Die Kriege gegen die Sachsen als "reaktionär" ist an sich schon doof. Man kann diese Kriege schlecht finden, ablehnen und deswegen den gesamten Karlspreis ablehnen, aber "reaktionär" war Karl sicherlich nicht.
Er hat uns z.B. mit der karolinischen Minuskel eine europaweit einheitliche Schrift gebracht und noch vieles andere mehr. Aber ich habe nicht den Eindruck, das könnte den Autor interessieren.

Aber wenn man Karl nur auf die Sachsenkriege beschränkt, sich einen Messpunkt aus einem Schwarm heraus nimmt und daraus eine Ableitung trifft, kann nur scheitern.

Btw: Und ja, auch ich bin mit einigen der Preisträgern nicht einverstanden. Aber das macht den Preis an sich nicht schlecht.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.05.2023 17:48).

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