Es wurde versucht, Selenskyis Besuch geheimzuhalten, das muß eine besondere historische und politische Bedeutung haben, die darin besteht, daß es in der Ukraine Denkmäler für Bandera gibt. Selenskyi hat in Italien auch die Ministerpräsidentin getroffen, bevor er nach Deutschland weiterreiste, was beweist, daß die "Achse" der italienischen Faschisten und der Nazis wiederbelebt werden soll.
Dazu kommt noch, daß die Deutschen weitere militärische Unterstützung liefern, mit denen die Ukrainer sogar das Gebiet des Aggressors erreichen könnten - das ist deutscher Geschichtsrevisionismus. Schließlich hat die Sowjetunion bei Stalingrad gesiegt. Das haben deutsche Politiker den Russen nie verziehen, deshalb werden sie jetzt angesichts der offenkundigen Unfähigkeit des russischen Militärs übermütig.
Das ukrainische Volk "das ukrainische Volk" zu nennen, ist eine nationalistische Phrase, und der Karlspreis für Selenskyi im Namen des ukrainischen Volkes darf nicht sein, weil 42 der 48 Toten von Odessa prorussisch waren. Emma Wagenknecht und ihr AfD-affines "linkes" Gefolge haben aber keinen Bock auf Demo. Besser wäre ein Preis für Yurii "Wer?" Sheliazhenko, aber keiner, der an ein "Volk" wie das der Ukrainer verliehen wird.
Brillant, ein Meisterwerk. Typisch Telepolis.