nach Südamerika. Dieser hat noch die größten Chancen, dort noch etwas Munition loszueisen. Aber ach, Olaf hat keinen Schuss bekommen. In gleicher Mission ist Jens Stoltenberg in Asien unterwegs, auch er bislang erfolglos. Das dürfte das eigentliche Problem sein: die Ukraine verschießt am Tag so viel Munition, wie der Westen in einem Monat produziert (Wolfgang Ischinger). Was zu den ISW-Berichten passt, dass die Russen seit 14 Tagen kontinuierlich vorwärts marschieren. Und last not least: Was unser Wolodymir da von sich gibt, ist die Sprache des Rückzugs.
Eigentlich könnte jetzt die Republik Honduras in den USA einmarschieren. Mit Gegenwehr ist nicht zu rechnen, alles Kriegstaugliche ist in der Ukraine. Vielleicht der letzte Ausweg aus einer nicht mehr lösbaren Misere: die Reps werden den Schuldendeckel installieren, an Kriegswaffen aber wird nicht gespart, heraus kommt ein Kahlhieb bei den Sozialleistungen. Der honduranische Einmarsch hat gute Chancen, von weiten Bevölkerungsteilen begrüßt zu werden.
Sie haben da eine singende Präsidentin, die vielleicht durchaus Chancen hat, die Wahlen zu gewinnen. Eine Linksregierung in den USA? Letzte Hoffnung, würde ich sagen.