... sagt man uns immer wieder. Dafür scheint man sich aber extrem schwer damit zu tun, diese angebliche Minderheit unter der Decke zu halten. Ein solcher Fauxpas wie der im dem kanadischen Parlament ist nicht der erste seiner Art, aber vielleicht einer der bisher auffälligsten.
So frei aus der Erinnerung fällt mir da z.B. ein Jon Stewart ein, der einen Azov-Kämpfer mit Nazi-Tätowierungen in Disney World mit einer Medaille ehrt (Jude, Nazi, Disney World - das ist so absurd, dass man es sich echt nicht ausdenken kann):
https://thegrayzone.com/2022/08/31/jon-stewart-pentagon-ukrainian-nazi-disney/
... oder der "local resident" mit der Hakenkreuz-Tätowierung in diesem Reuters-Bericht:
https://www.reuters.com/world/europe/battle-ukraines-east-rages-zelenskiy-vows-retake-territory-2022-06-07/
(4. Bild der Bilderserie)
... oder der SS-Totenkopf auf einem Rucksack von einem von Selenskyjs Bodyguards in einem offiziellen Foto:
https://thegrayzone.com/2022/09/15/zelensky-bodyguards-hitler-patch/
Weiterer Kontext:
https://twitter.com/RealAlexRubi/status/1570415277028052992
Mir ist die allgegenwärtige Nazi-Symbolik in der Ukraine schon 2014 aufgefallen - und zwar nicht aus Bildern und Berichten irgendwelcher mutmaßlicher Propagandamedien, sondern direkt in unseren guten deutschen Leitmedien. Swoboda-Flaggen und Wolfsangeln überall, Korrespondenten mit Mikrofon in der Hand und Leute mit Nazi-Tätowierungen im Hintergrund. Dieser Artikel hier sei mal exemplarisch für diese Zeit:
https://www.juedische-allgemeine.de/politik/ukraine-mit-nazis-gegen-putin/
Insofern passen die Ereignisse im ukrainischen Parlament für mich wie die Faust aufs Auge. Man darf sich also schon fragen, wie weit Nazi-Ideologie in der Ukraine mittlerweile Fuss gefasst hat, wenn es anscheinend so schwer ist, die vollständig unter dem Teppich zu halten. Bei einer unbedeutenden Minderheit, sollte das doch eigentlich kein Problem sein.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (25.09.2023 20:41).