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  • teutolith

mehr als 1000 Beiträge seit 25.03.2014

Re: Die "letzten Trümpfe" der Ukraine

Gulet schrieb am 18.03.2025 12:21:

Schon nach dem ersten Abtasten in Dschidda von Russland ein Einlenken zu fordern ("Der Ball liegt jetzt bei Russland") zeigt nicht nur, wie realitätsfern die Europäer tatsächlich sind, sondern auch, dass sie mit Recht nicht an den Verhandlungen beteiligt werden, weil sie schlicht und einfach verhandlungsunfähig sind.

Und schon kommen sie, die Ausflüchte und Nebelkerzen der "Pazifisten", die auf der Seite des faschistischen Aggressors stehen. Was ist denn aus "das Allerwichtigste ist jetzt, erstmal das Töten zu beenden" geworden? Achso, die Russen sehen sich in einer für sie vorteilhaften Position, na dann kann es ja weitergehen mit dem Blutbad. Wo liegt denn der Ball? Bei den Ukrainern jedenfalls nicht.

In Djidda ging es nicht um einen Friedensvertrag, sondern um eine Waffenruhe für 30 Tage. Putins "Vorbedingungen" sind nichts als der völlig offensichtliche Versuch, die zu verhindern. Wer bitteschön glaubt denn ernsthaft, daß die Ukraine die nicht besetzten Teile der illegal besetzten Oblasten kampflos aufgibt und auf Friedenstruppen vor Ort verzichtet, damit Putins Soldateska für 30 Tage nicht angreift - vielleicht.

Putin und Trump haben nicht zu entscheiden, was mit der Ukraine geschieht, und genausowenig haben sie zu entscheiden, wer an Verhandlungen über das Schicksal der Ukraine teilnehmen darf und wer nicht. Daß der Aggressor sich jetzt auf Europa einschießt, nachdem der "militärisch-industrielle Komplex" in "Washington" plötzlich auf seiner Seite ist, ist ja klar. Daß du den haßtriefenden Bullshit nachplapperst, ist ein Armutszeugnis.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.03.2025 12:58).

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