Johannes Lucius schrieb am 18.03.2025 10:39:
Die Ukraine hat am Höhepunkt ihrer Kursk-Offensive mehr als 1300 m² russ. Territoriums gehalten und nicht 500 m² wie im Artikel behauptet.
Bei der Rückeroberung des Gebietes durch die Russ. Armee gab es zuletzt keine Einkesselung der ukrainischen Soldaten. Die russische Armee hat in den letzten Wochen in einer Zangenbewegung die Flanken zuletzt erheblich bedroht und hat die einzige Versorgungsroute von Richtung Sumy in Richtung Sudscha stark mit Drohnen beschossen und in einer Art Feuerkontrolle gehalten, diese Maßnahme führte eigentlich zum Zusammenbruch der ukrainischen Front im Kursk, weil die Versorgung nicht länger gesichert war.
Das Gerede von Trump bezüglich der Einkesselung halte ich für politische Spielerei.
Die verwegene russische Pipline-Aktion hat sicherlich für zusätzliche Verwirrung gesorgt. Bei den veröffentlichen Drohnenaufnahmen sieht man, dass die russ. Soldaten im Bereich der Felder aus dem Nichts auftauchen (Ausgang der Pipeline).
und sich gleich in den benachbarten Waldstücken verschanzen. Das Gebiet wird anschließend von der Ukraine mit Artillerie beschossen. Die durch die Ukraine kommunizierte komplette Ausschaltung dieser Einheiten ist nicht glaubwürdig.
Uninteressantes militärisches Kleinklein.
Aber wer sich davon ablenken lässt ist wahrscheinlich nicht an einem tragfähigen Frieden in der Zukunft interessiert, sondern liebt das Bummbumm wie in Hollywood-Filmen.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.03.2025 11:29).