Wie auf dee anderen Seite des Teiches geplant.
Dabei hätte es so schön laufen können, 110 Milliarden m3 russisches Gas durch Gas, der an der unter Gewinngrenze arbeitenden US-Frackingindustrie ersetzen, wäre ein Seegen für die Handelsbilanz der USA.
Da aber die US-Frackingindustrie nicht nur an der Gewinngrenze- (die imho durch Subventionen und überaus billige Kredite mit US-Steuergeld/Staatskrediten durchaus "variabel" gestaltet wird) - sondern auch an der Kapazitätsgrenze produziert - kann sie (schon gar nicht kurzfristig) den Wegfall der Lieferungen aus Russland ersetzen.
Zumal der jetzige Export zu Preisen, die die hohen US-Produktionskosten gerade mal so (nicht?) decken schon zu einem empfindlichen Anstieg der US-Gaspreise geführt haben....
Nur diese Europäer machen nicht mit. Die setzen auf Gas aus Katar und zunehmend auf LNG aus Feindesland.
U.A. daher weil aus o.g. genannten Gründen gar nicht genug US-"Freedom"-Gas am Markt verfügbar ist.
So muss Trump schon vor Amtsantritt, für den Fall das die Europäer weiter sparen wollen mit Zoll auf EU-Produkte drohen.
Imho macht er das aus der Überlegung, dass die Europäer, allen voran die Deutschen seit Jahrzehnten ein (für die USA) übles Handelsbilanzdefizit in die US Bilanzen drücken.
Die USA haben wie Giovanni sagt in vielen Bereichen "fertig". Ohne den schwindenden Petro-dollar werden es die USA wirtschaftlich schon in naher Zukunft sehr sehr schwer haben. Daher wird geschaut, wen man zu Stützungsmaßnahmen "überreden" kann....