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  • oho (2)

mehr als 1000 Beiträge seit 08.06.2020

Re: nein. natürlich nicht.

kivan schrieb am 10.01.2025 23:32:

oho (2) schrieb am 10.01.2025 23:01:

kivan schrieb am 10.01.2025 16:37:

marasek schrieb am 09.01.2025 14:55:

jungspund schrieb am 09.01.2025 13:34:

einmal natürlich wegen betteridge.

und dann: das ende war klar und bekannt. und auch in putins plan.
was eher nicht so hingehauen hat: das alle auf seine erpressung eingehen. "schöne gastherme haben sie da" ... "ja, ne, stelle ich gerade auf den schrott"😎

Tun wir aber nicht, wir kaufen jetzt halt LNG von woher auch immer, bei gleichzeitig reduzierter Industrie und erhöhten CO2-Emissionen. Der Plan war ja mal gewesen, die Dunkelflauten mit leicht regelbaren Gaskraftwerken abzufangen oder vom Erdgas nur den H-Anteil zu verbrennen, jetzt läuft halt die Braunkohle auf Volllast.

Alternative Fakten?
Die Braunkohleverstromung ist seit Jahren rückläufig mit einem Peak in 2021 und 2022. Das eine Jahr waren die französischen AKWs schuld, das andere Jahr Putin mit seiner "Spezialoperation".

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/180854/umfrage/stromerzeugung-aus-braunkohle-in-deutschland-seit-1990/

Möglicherweise wollte er andeuten, dass Frackinggas etwa den gleichen CO2-Fußabdruck wie Braunkohle besitzt.

Die Gasverstromung ist in den letzten beiden Jahren auch nicht gestiegen.
Noch mehr faktenfreie Meinung?

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/180859/umfrage/stromerzeugung-aus-erdgas-in-deutschland-seit-1990/

Fracking-Gas hat aufgrund des Gewinnungsverfahrens einen CO2-Abdruck vergleichbar mit Braunkohle. Hinzukommen die Verluste beim Verflüssigen und beim Transport. Klar, auf dem Boden der Bundesrepublik wird durch den Anbieterwechsel nicht mehr CO2 erzeugt, weltweit betrachtet ist unser geändertes Konsumverhalten was den Klimaschutz angeht dagegen kontraproduktiv.

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