Während im deutschen (und ausländischen?) Blätterwald so langsam der Abgesang der Ukraine vorbereitet wird, wird in Moskau (schön langsam) die Rechnung zusammen gestellt.
Selenskyjs riskanter Zug? Das ist wohl eher Verzweiflung sich langsam der Realität stellen zu müssen. Denn auch der "Neue", angeblich spricht er nicht mal Ukrainisch als Muttersprache, kann an den Basisproblemen "zu wenig Leute, zu wenig Material" nichts ändern. Dazu bräuchte man Zauberer, aber die gibt es nicht.
Und wenn denn dereinst "der Rest der Ukraine" quasi alle Bedingungen Moskaus akzeptieren muss, dann wird die Rechnung präsentiert:
Aufhebung aller Wirtschaftssanktionen,
Freigabe der einbehaltenen Gelder mit Zinsen,
Verträge zu den Gas-Transfers, und die Zahlungen dazu (die noch nicht geleisteten, als noch was floss),
und je nachdem wie "der Westen", der die Ukraine ja unterstützt hat, darauf reagiert, werden dann die ukrainischen Interessen mehr oder weniger "eingepreist".
Da darf man dann gespannt sein, wie sehr "der Westen" dann die ukrainischen Belange in seine Verhandlungsposition einbezieht.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (12.02.2024 10:36).