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  • alterpinguin

mehr als 1000 Beiträge seit 05.12.2002

prinzipiell richtig, aber ..? Wir hatten doch gerade eine begrenzte Wahlwiederho

Sproe schrieb am 12.02.2024 14:41:
Re: Saluschnyj-Sturz soll die Tragödie einer zerrissenen Ukraine kaschieren

Der Krieg war von vornherein Aussichtslos und nicht zu gewinnen. Jedem, de über einen gesunden Menschenverstand verfügt, was das klar.
Der Minsker Friedensvorschlag war der beste Deal, den die Ukraine bekommen konnte.
"Unabhängigkeit für die Krim, Autonomie für den Donbass und die Ukraine muss neutral bleiben. Keine Mitgliedschaft in de NATO."
Selenskyj hat hoch gepokert und muss nun hoch verlieren, denn der Krieg ist ist verloren und es kann nur noch darum gehen, die totale Vernichtung de Ukraine zu verhindern.
Nachfolgende Notiz ist nicht von mir, aber ich kann mich damit voll identifizieren:

"Die Erkenntnis, dass e Krieg verloren ist, ist womöglich schon da, aber eben auch die Erkenntnis, was das für die Kriegsbefürworter im Westen bedeutet.

Die Ampelregierung ist jetzt schon so unbeliebt, dass dreiviertel der Wähler eine andere Regierung haben wollen. Wenn sich nun auch noch herausstellt, dass diese Regierung Milliarden an Steuergeldern in einen Krieg gesteckt hat, der letztlich aussichtslos war und wozu sie in keinster Weise vertraglich verpflichtet gewesen war, während dadurch im eigenen Land die Wirtschaft schweren Schaden erlitten hat und der Wohlstand abgebaut wurde, dann wird das nicht ohne Folgen für die Verantwortlichen sein.

In Europa halten sich immer mehr Länder schon zurück in Bezug auf die Ukraineunterstützung und in den USA scheinen die Wähler dazu auch nicht mehr dazu bereit zu sein, was Biden vermutlich sein Amt kosten wird. Deshalb versucht auch er, entgegen der Einsicht dass es keinen ukrainischen Sieg geben wird, auf weitere Unterstützung zu drängen.

Die Frage ist letztlich wie weit wollen diejenigen im Westen, die die ukrainische Niederlage politisch nicht überleben werden, gehen um den eigenen Untergang zu verhindern? Werden sie versuchen, die Nato als Kriegspartei in den Konflikt einzubeziehen oder gelingt es den Kräften der Einsicht, sie daran zu hindern

prinzipiell richtig, aber ..? Wir hatten doch gerade eine begrenzte Wahlwiederholung der letzten Bundestagswahl (Berlin Bereich ). Und die Ergebnisse zeigen keine drastischen Unterschiede zur aktuellen Ausrichtung (und auch den alten lokalen und damit bundesweiten Wahlergebnissen), wie sie die teilnehmende Wählerschaft sieht.
Also weiter wie seit Jahrzehnten die "konservative Gesellschaftspolitik" (Vorsicht! Neusprech).
Für die Leidmedien und Konsorten sind die 1% Zuwachs die unerfreuliche Veränderung.
Das Kriegstreibende-weiter-so stört nicht, auch nicht der Sozialabau, Wirtschaftsabbau, Arbeitslosigkeit, Lohndumping, steigende Selbstbedienungsmentalität der Minderleister in "Amt und Würden", steigende Gesundheitsrisiken, Bildungsabbau, noch mehr Spiele mit weniger Brot, ....
Mit anderen Worten, um Deine Frage zu beantworten: Die Herrschenden dürften keinen Grund sehen auch nur etwas umzudenken. Eine deutliche Änderung ist nicht in Sicht. Brutal für die gesellschaftlichen (ausgegrenzten) Verlierer bedeutet das, fast wie an der Front in der Ukraine, dass ihre Verluste noch lange nicht so angekommen sind, dass es deutliche Veränderungen geben dürfte. Für viele ... d.h. auf jeden Fall die Wähler (auch wenn es nur eine geringe Wahlbeteiligung war) erscheint das Weiter-so die richtige Option. D.h. aber, dass auch hierzulande eine deutliche Veränderung nur stattfinden wird, wenn die realen Zwänge noch drastischer werden und man sich nicht mehr mit "seiner Urlaubsplanung" (oder Drogen?) davon ablenken kann.

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