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  • McGyver777

mehr als 1000 Beiträge seit 25.03.2002

Fast alles Sinnstiftende im US-Kino...

Fast alles Sinnstiftende im US-Kino ist schon seit etwa einem
Jahrzehnt fast völlig in die zum Teil überaus aufwendig produzierten
TV-Serien abgewandert. Dort gibt es zum großen Teil so viel an
ehrlich gemeinter - und oft auch schon fast wieder zu tiefgängiger -
Introspektion plus "Selbstfindungsversuchen", daß es manchmal schon
fast zu viel (da zu dramatisch, zu abstrus im Storytelling, usw.)
wird.

Eines aber dürfte zur Zeit als sicher gelten: die US-Gesellschaft ist
definitiv in einer Art längerdauernder Selbstfindungsphase.
Vielleicht sollten gerade Europäer - statt wie üblich "Feindschaften"
zu pflegen oder einfach wegzuhören - hier einfach mal folgendes
Signal über den Teich senden: "hey ihr, wieso soll es gerade EUCH
besser gehen als uns Deppen hier?" ;-)

Ob der hier besprochene Film nun zu viel oder zu wenig des realen
Geschehens, Denkens und Empfindens abbildet, ist vielleicht nicht gar
so wichtig. Manchmal ist Kino vielleicht einfach nur Kino.

Danke für den lesenswerten Filmreview.

Mc


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