berufskonsument schrieb am 17. Oktober 2015 21:40
> Schrebergärten gelten nicht nur als Spießersiedlungen, weil sich dort
> gerne Spießer versammeln, sondern es herrscht dort tatsächlich ein
> strenges Regiment mit rigider Verhaltensordnung und extremer sozialer
> Kontrolle.
Finde ich nicht. Natürlich gibt es Vorschriften, wie hoch die Hecke
sein darf und ob und wann Feuer gemacht werden darf,
Bauartbeschränkungen bei der Hütte und dem Kohleofen darin.
Die Nachbarn sind ja sowieso meistens nicht da, und wenn, werden sie
sich keinen Ärger einfangen wollen.
Ansonsten kenne ich – eigentlich optimale – Schrebergartenanlagen in
Großstadtnähe, die sehr viele aufgegebene Grundstücke beinhalten. Der
Betreiber-Verein lockt zukünftige Gärtner mit 0,00 € Übernahmekosten
sowie mit ebensowenig Pacht für die ersten Jahre.
Aber die Leute sind zu faul. Man kann kaum Bekannte dazu bewegen, am
Wochenende mal rauszufahren und eine Party der rustikaleren Art zu
feiern, geschweigedenn hilft mal jemand mit. Auch ein Auto braucht
man, wenn man nicht gut mit einem Fahrradanhänger ausgerüstet ist.
Außerdem ist die Schrebergarten-Saison gerade zu Ende. Lass uns noch
mal nächstes Jahr darüber reden.
> Schrebergärten gelten nicht nur als Spießersiedlungen, weil sich dort
> gerne Spießer versammeln, sondern es herrscht dort tatsächlich ein
> strenges Regiment mit rigider Verhaltensordnung und extremer sozialer
> Kontrolle.
Finde ich nicht. Natürlich gibt es Vorschriften, wie hoch die Hecke
sein darf und ob und wann Feuer gemacht werden darf,
Bauartbeschränkungen bei der Hütte und dem Kohleofen darin.
Die Nachbarn sind ja sowieso meistens nicht da, und wenn, werden sie
sich keinen Ärger einfangen wollen.
Ansonsten kenne ich – eigentlich optimale – Schrebergartenanlagen in
Großstadtnähe, die sehr viele aufgegebene Grundstücke beinhalten. Der
Betreiber-Verein lockt zukünftige Gärtner mit 0,00 € Übernahmekosten
sowie mit ebensowenig Pacht für die ersten Jahre.
Aber die Leute sind zu faul. Man kann kaum Bekannte dazu bewegen, am
Wochenende mal rauszufahren und eine Party der rustikaleren Art zu
feiern, geschweigedenn hilft mal jemand mit. Auch ein Auto braucht
man, wenn man nicht gut mit einem Fahrradanhänger ausgerüstet ist.
Außerdem ist die Schrebergarten-Saison gerade zu Ende. Lass uns noch
mal nächstes Jahr darüber reden.