Rocky3819 schrieb am 31. Juli 2011 12:31
> In einem Krieg gibt es kein Gut oder Böse.
Versteh ich nicht. Gerade im Krieg gibts doch
den bösen Feind, den man zu Recht fertigmachen
darf und muss. Die Feindbildpflege ist doch
der Kern der Kriegspsychologie.
> Es gibt kein Kampf "gegen
> den Terror", "fürs Volk", "für die Freiheit" oder ähnliches.
Erleben wir doch gerade, in Libyen zum Schutz
der Menschen dort, werden die bebombt.
Da helfen auch keine Anführungszeichen.
> Gaddafi geht gegen sein eigenes Volk.
Das ist keine Tatsache, sondern die prinzipielle
Bestreitung der auswärtigen Herrschaft.
Was würdest du sagen, wenn z.B. die USA
angesichts von S21-Protesten die Auskunft
erteilen würden, da gehe der deutsche Staat
gegen sein Volk vor?
Merkst du den Frontalangriff von aussen,
dass da einem Staat die Legitimation komplett
abgesprochen wird, angesichts von inneren
Angelegenheiten die einem anderen Staat nicht
passen?
> Man kann nur hoffen, dass die
> Welt durch den NATO-Eingriff eben doch ein Stück besser wird.
Gehts noch. Wie blauäugig muss man sein,
um Sarkozy/NATO etc. menschenfreundliche
Zwecke zu unterstellen. Nicht mal als
Kollateralschaden kommt da eine
"bessere Welt" raus.
> In einem Krieg gibt es kein Gut oder Böse.
Versteh ich nicht. Gerade im Krieg gibts doch
den bösen Feind, den man zu Recht fertigmachen
darf und muss. Die Feindbildpflege ist doch
der Kern der Kriegspsychologie.
> Es gibt kein Kampf "gegen
> den Terror", "fürs Volk", "für die Freiheit" oder ähnliches.
Erleben wir doch gerade, in Libyen zum Schutz
der Menschen dort, werden die bebombt.
Da helfen auch keine Anführungszeichen.
> Gaddafi geht gegen sein eigenes Volk.
Das ist keine Tatsache, sondern die prinzipielle
Bestreitung der auswärtigen Herrschaft.
Was würdest du sagen, wenn z.B. die USA
angesichts von S21-Protesten die Auskunft
erteilen würden, da gehe der deutsche Staat
gegen sein Volk vor?
Merkst du den Frontalangriff von aussen,
dass da einem Staat die Legitimation komplett
abgesprochen wird, angesichts von inneren
Angelegenheiten die einem anderen Staat nicht
passen?
> Man kann nur hoffen, dass die
> Welt durch den NATO-Eingriff eben doch ein Stück besser wird.
Gehts noch. Wie blauäugig muss man sein,
um Sarkozy/NATO etc. menschenfreundliche
Zwecke zu unterstellen. Nicht mal als
Kollateralschaden kommt da eine
"bessere Welt" raus.