mit der Goldbindung. Diejenigen, die amerikanische Staatsanleihen besitzen, können diese dann verkaufen und dafür Gold eintauschen. Das gibt aber lange Gesichter, denn das sind 21 Billionen. Schafft aber Arbeitsplätze: man müsste dort am Yokon-River nachsehen, ob da ein paar Nuggets vergessen wurden.
Ein Staat mit Goldbindung kann sich nicht über die Maßen verschulden, denn sonst hat der Gläubiger irgendwann Zugriff auf seine Goldreserven. Genau deswegen wurde die Bindung aufgehoben, um diese Grenze zu durchbrechen. Bezeichnenderweise, um einen Krieg weiter zu führen. Ja, kann man so sehen: der Irak- und der Afghanistankrieg wären mit Goldbindung nicht möglich gewesen.
Und: diese Schulden sind erkauftes Wachstum. Wenn der Staat einen Kredit i.H.v. einem Prozent des BIP aufnimmt, dann kauft er Waren und Dienstleistungen, die ein Prozent Wachstum generieren. Ohne diesen Turbo wäre die Wirtschaft wohl nicht gewachsen, wir hätten stattdessen einen Schrumpfkapitalismus. Nach allem was man weiß, ginge es in diesem ziemlich genau so zu wie im Kapital des Karl Marx. Das am Rande.
Trump hat Shelton nicht durch bekommen. Auch die Republikaner folgen ihm schon jetzt nicht mehr. Nach seiner Abdankung wird das noch deutlicher: sein mitgebrachtes Personal, das durchweg nicht aus der Stammannschaft der Republikaner stammt, wird umgehend entsorgt werden. Für diese war die Trumpzeit eine Karrierebremse und entsprechend sauer sind sie auf den Noch-Amtsinhaber.
Jetzt kommen wieder die mit der "Family" und "Law and Order". Woraus man inzwischen ableiten kann, dass sie Kriege beginnen.
Gruß Artur