Aus eigener Erfahrung:
Die Krim ist einer der schönsten Orte dieser Welt; ein absoluter Sehnsuchtsort!
Als Deutschem kommen einem gelegentlich "feuchte Augen", z.B. wenn man in Sevastopol steht und sich der Geschichte bewusst ist (die erste Stadt, die im Russland-Feldzug bombardiert wurde, und später dann zu 98% ausgelöscht wurde), und dann steht man vor dem Denkmal von Katharina (gegenüber dem OffiziersKlub) und wird sich unserer Geschichte und Verantwortung gewahr. Trotzdem -und obwohl ich & meine Frau wohl unleugnerisch als Stummer(*) zu erkennen waren- haben uns die Leute dort nicht angefeindet, sondern als Freunde empfangen.
(*) = Deutscher heißt in Russland "nje-metz", was sich von "njem"=stumm ableitet.
Den Urlaub habe ich auf eigene Faust gebucht:
- Flug von Hannover über Moskau nach Simferopol
- Direkt am Flughafen ist der Autoverleih "Greenrent", dort habe ich einen Renault Duster reserviert
- Hotel in Yalta, Hotel Bristol
Ein bewegendes Ereignis! Ich sprach damals noch kein russisch (lerne es erst seitdem), und habe daher viele absurde Situationen erlebt.
Das ist halt 100% russische Welt, darauf muss man gefasst sein; die jungen Leute sprechen aber englisch - und der Rest geht notfalls auch mit Google Translate (besser: Yandex Translate).
Auf der Krim gibt es unendlich viele Ausflugziele. Wir haben damals nicht alle entdecken können, aber der kurze zehn-tägige Trip aht uns angefixt.
Nun, etwas mehr als ein Jahr später, spreche ich bereits einigermaßen flüssig russisch und freue ich auf den nächsten Trip dorthin in fünf Monaten.
Den Ablauf einer Reiseplanung auf die Krim werde ich auf krimfaust(dot)de dokumentieren. Die Webseite ist natürlich gegenwärtig "under construction", aber das wird noch.
Einen abschließenden Rat: Alles, wirklich alles, was ihr in unseren Medien über die Krim lesen/hören/sehen könnt, sind 100% Fake-News, leider.
Macht euch ein eigenes Bild!1!!!