Statt der schlichten, transatlantischen Frontstellungen des Autors hier lese und verstehe ich den eher globalen Ansatz von beispielsweise Pepe Escobar. Er schreibt für verschiedene englischsprachige Medien und ich werde ihn hier natürlich nicht verlinken B-)
Wer suchet, des Englischen halbwegs mächtig ist, wird schon finden ...
Sein Ansatz ist, dass der eurasische Raum dank seiner Rohstoffe, seiner Bevölkerungszahl und seiner militärischen Macht das zukünftige Zentrum einer (dennoch) multipolaren Welt sein wird; mit Russland und China als Anker und nahezu allen Staaten, die sich rechts und links der Spur befinden; Teile von Südamerika und Afrika gern eingeschlossen.
Nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren wird der Wohlstand der Menschen dort anwachsen, im alten Europa und den USA eher schwinden. Aktuell und bislang wohl nur ansatzweise ist das nun auch hierzulande erfahrbar, wird allerdings durch Regierungen und Qualitätsmedien primär als eine temporäre Erscheinung verbrämt;
aber wir schaffen das schon ...