Ich habe mich in der Vergangenheit nicht mit dem Jugoslawienkrieg beschäftigt, weil mein Interesse an Osteuropa nicht sehr hoch war. Gespräche mit Russen hatten aber schon gezeigt, daß es eine andere Sichtweise auf den Konfikt gibt als die unserer "Hauptmedien".
Die "wertebasierte" NATO-Ampelkoalition gibt ja nun vor, wie man mit Staaten verfahren kann, die einen Angriffskrieg führen. Unter diesem Blickwinkel lassen sich in der Post-Ukraine/WW3(?)-Zeit nun auch die Konflikte der letzten 30 Jahre aufarbeiten und weltweit die verantwortlichen Staaten zur Rechenschaft ziehen - ALLE.
Es ist an uns dies zu verlangen und zu erzwingen. Lasst uns die Baerbocks dieses Landes einfach mal beim Wort nehmen! Daß die sich für Nawalny aber nicht für Assange einsetzen, ist sicherlich nur ein kleines Versehen, auf das man sie dann eben täglich hinweisen muss.
Für die Aufarbeitung der zahllosen weltweiten Konflikte mit Millionen von Toten und Vertriebenen braucht es Artikel wie diesen, aber auch die Gegensicht.
Dann muss man beginnen die Fakten zusammenzutragen, zu vergleichen und final auszuwerten. Bei den meisten der widerwärtigsten Kriege gibt es davon mehr als genug.
Die Hauptarbeit ist es Fakt von Fake zu unterscheiden. Aber auch in der miesesten Propaganda steckt extrahierbare Wahrheit und davon gibt es nur eine.