ist doch prima, wenn sich in 40, 50, 100 Jahren nichts ändert...
ICH errinnere mich an eine Demonstration gegen Neonazis, 1969 in B.
Während die Jungnazis ungestört und von der Polizei beschirmt ihren
Aufmarsch durführen konnten, stiegen aus einem zivilen Auto ein paatr
Herren, die Gegendemonstanten provcozierten und zusammenknüppelten,
dabei versehentlich auch ein paar ganz unpolitische und unbeteiligte
Mütter mitsamt Kindern und Opas erwischten und sich schliechlich in
ihr Fahrzeug zurück zogen mussten, weil immer mehr Unbetieligte und
völlig unpolitische Menschen, die zufällig am Ort waren, die Herren
Provokatuere für Neonazis hielten. Das war sehr stöhrend für
politisch unbedarfete Menschen, die auf zufällig an diesem Tag nur
ihren Einkäufen nachgehen wollten.
DRE BRUDER meines Vaters erinnert sich heute an nicht mehr, er ist
schon lange unter dem Dorf. Seine letzte Erinnerungen und Gedanken
hatte er 1942: Er fand es tolll, als die Wehrmacht einmarschierte.
Man war eiegnetlich kein Deutscher, aber irgendwie schien es
vorteilhaft zu sein, ein Deutscher zu werden. Noch vorteilhafter,
wenn man sich freiwilig in die Armee meldete. Man, das bringt was!
Papa und Mama kriegen ein paar Lebensmittelgutscheine mehr, wenn ich
in die Nazi-Wehrmacht gehe!
Er ging nach Afrika. Und da liegt er noch heute. Irgendwo unter dem
Wüstensand und bis heute weiss keiner aus unsere Familie, wo er für
Führer, Volk und Vaterland fiel.
ICH errinnere mich an eine Demonstration gegen Neonazis, 1969 in B.
Während die Jungnazis ungestört und von der Polizei beschirmt ihren
Aufmarsch durführen konnten, stiegen aus einem zivilen Auto ein paatr
Herren, die Gegendemonstanten provcozierten und zusammenknüppelten,
dabei versehentlich auch ein paar ganz unpolitische und unbeteiligte
Mütter mitsamt Kindern und Opas erwischten und sich schliechlich in
ihr Fahrzeug zurück zogen mussten, weil immer mehr Unbetieligte und
völlig unpolitische Menschen, die zufällig am Ort waren, die Herren
Provokatuere für Neonazis hielten. Das war sehr stöhrend für
politisch unbedarfete Menschen, die auf zufällig an diesem Tag nur
ihren Einkäufen nachgehen wollten.
DRE BRUDER meines Vaters erinnert sich heute an nicht mehr, er ist
schon lange unter dem Dorf. Seine letzte Erinnerungen und Gedanken
hatte er 1942: Er fand es tolll, als die Wehrmacht einmarschierte.
Man war eiegnetlich kein Deutscher, aber irgendwie schien es
vorteilhaft zu sein, ein Deutscher zu werden. Noch vorteilhafter,
wenn man sich freiwilig in die Armee meldete. Man, das bringt was!
Papa und Mama kriegen ein paar Lebensmittelgutscheine mehr, wenn ich
in die Nazi-Wehrmacht gehe!
Er ging nach Afrika. Und da liegt er noch heute. Irgendwo unter dem
Wüstensand und bis heute weiss keiner aus unsere Familie, wo er für
Führer, Volk und Vaterland fiel.