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  • Fiend_THeyde

mehr als 1000 Beiträge seit 31.03.2004

Antwort

 Wer die demokratischen Spielregeln ablehnt/verneint (bzw. die
Demokratie durch eine Diktatur zu ersetzen gedenkt), hat nicht das
Recht, sich auf demokratische Spielregeln zu berufen. Die Erfahrungen
mit den historischen Vorbildern der heutigen (deutschen)
Rechtsradikalen/Rechtsextremen sind mehr als eindeutig in dieser
Hinsicht: Es existiert eben KEIN demokratischer Anspruch darauf, die
Demokratie mit den Mitteln der Demokratie beseitigen zu 'dürfen'.

> reisefuehrer schrieb am 20. März 2005 20:43
> Nein, das siehst du falsch. Es ist eine andere Meinung, die er -
> geistreicherweise - als Dummheit beeichnet. Wenn er z.B. einen Juden
> als "Sau-" oder "Zigeunerjuden" bezeichnte, meinte er damit immer
> noch einen Juden, hätte sich für ihn aber eine beleidigende
> Bezeichnung ausgesucht.

Rechtsradikale/Rechtsextreme wurden NIEMALS so verfolgt, wie
 Juden oder Sinti/Roma DURCH Rechtsradikale/Rechtsextreme verfolgt
wurden.
Sich implizierend auf eine Stufe mit den Opfern des historischen
Rechtsradikalismus/Rechtsextremismus zu stellen, ist eine besonders
perfide Dreistigkeit jener rechtsradikalen/rechtsextremen
Personenkreise, die sich der Rolle des 'Opfers' bedienen, um ihre
Machenschaften als eine Art "Notwehr" darzustellen.

Übrigens: Dummheit allein ist noch keine Meinung...

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