ZGTgv_XR schrieb am 23.01.2024 11:50:
aber wir driften zu weit ab vom thema glaube ich
Aber eigentlich läuft doch alles auf das "eine" Thema hinaus, also das Wort^^ "Liebe". Alles Un- und Miss-verständnis resultiert aus dem Umstand, dass wir diesbezüglich keine verständliche Definition haben und es auch nicht schaffen uns darüber vom Mammon zu emanzipieren^^.
Am nächsten käme m.E. als "Brücke" der Begriff "Enthusiasmus" in Frage und was der dann wieder mit Sex und vergeblichen Liebesmühen zu tun haben könnte. 🤣
philosophie ist leider nicht meine stärke (nobody is perfect), aber ja: letztendlich dreht sich im leben alles um die liebe - und zwar nicht nur sexuell, sondern auch um menschen- und nächstenliebe, die tier- und naturliebe kommt noch hinzu.
und ja, der schnöde mammon ist zwar hilfreich wenn es um die fortpflanzung geht, aber wahre liebe ist nicht käuflich, sex hingegen schon.
die robotik ist beispielsweise inzwischen hochentwickelt worden, sogenannte "sexbots" werden früher oder später unweigerlich massenweise entwickelt, produziert und verkauft werden, die thematik wurde in zahlreichen filmen und serien schon längst erwähnt. auch das hat nichts mit liebe zu tun, sondern nur mit käuflichem sex.
was gott dabei für eine rolle spielt? nun vor jahren habe ich hier im forum mal ein berühmtes zitat erwähnt: "wenn man das angesicht gottes sehen will, dann braucht man nur in die augen von verliebten menschen blicken" (oder so ähnlich).
dabei hat der erfinder dieses genialen zitats vermutlich ganz bewusst nicht erwähnt, dass das nur heteros betrifft, sondern er/sie meinte damit alle menschen - völlig egal welches geschlecht und welche sexuelle orientierung.
um zurück zum thema zu kommen: im film "poor things" befürchte ich weniger feminismus, sondern etwas ganz anderes: das gehirn eines babys im körper einer erwachsenen frau, das wirft extreme moralische bedenken auf, selbst wenn keine bösen absichten dahinterstecken...