bryan ferry
Love Is The Drug -- https://www.youtube.com/watch?v=VtN6MIf4JGo
Wenn es damit kein Problem gäbe, hätten wir mit dem Denken wohl gar nie angefangen, denn wozu? ;-)
Also dieses Zeug ist uns angeboren und alles Bewusstsein resultiert immer nur aus einem Problembewusstsein, also geht es darum sich die Frustrationstoleranz zu erhalten, bis sich einem im Traum die Lösung offenbart. So "funktioniert" Gott, d.h. dass uns das offenbart wird, was wir verstehen können, wenn wir das Problem adäquat verstanden haben. Da die Dinge aber komplex sind (
Es stimmt: "Wir müssen uns gar nicht befreien, indem wir uns zurück zu Kind und Tier bewegen, sondern wir sollten die Welt in all ihren Widersprüchen umarmen, halt so wie sie ist: komplex. Mehr Freiheit und Spaß und Erkenntnis geht kaum."
), ist es eine Reise aus dem Labyrinth, d.h. man erscheint nicht als ein Zentrum der Raumzeit aus dem Nichts, sondern man integriert sich in ein bestehendes Labyrinth, das sich wohl nach dem Prinzip des geringeren Unvernunftsübels etabliert hat. Und die Befreiung kann nur eine aus der Unsinnigkeit sein, d.h. hin zu etwas das eine bleibende Perspektive hat, also ein Korridor der sich allen Irrwegen der Unsinnigkeit verschließt. Bleibt halt die Frage wem dies dann auf Erden ein-leuchten könnte, oder ob Erleuchtung nur einen Eskapismus meinen kann. Im Endeffekt kann es ja egal sein, d.h. kommt der Himmel nicht auf die Erde, geht die Seele in den Himmel. Der Zweifel bei mir persönlich liegt einzig im Umstand, warum ich überhaupt noch "hier" bin, d.h. da muss Gott mehr wissen, als ich meine, dass es besonderen Sinn ergibt.