Twister2009 schrieb am 27. Dezember 2012 13:45
> Feuermelder schrieb am 27. Dezember 2012 13:34
>
> > Chief Joseph schrieb am 27. Dezember 2012 10:22
> >
> > > Viele sind heute nicht mehr in der Lage, in Gesprächen ihre
> > > Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Was will man mit jemand, mit
> > > dem man sich nicht verständigen kann? Und viele sind auch
> > > nicht mehr bereit, sich zu öffnen und auf den anderen einzugehen.
> >
> > Ja, offenbar verhält es sich so. Die Leute haben entweder Angst vor
> > Ablehnung oder wollen ein perfektes Gegenüber. Es gibt hier wohl
> > keine gute Emotionskultur (gab es schon mal eine?), also Gefühle zu
> > zeigen und frei darüber zu reden,
>
> Bei manchen ist es aber auch genau umgekehrt - da wird nur noch über
> Gefühle geredet und alles zerredet und die Offenheit im Leben killt
> dann so manche Erotik. Es fällt halt dem ein oder anderem auch
> schwer, in Schwung zu kommen, wenn der Partner mit seit Wochen
> struppigen und fettigen Haaren erzählt, wie er Durchfall hatte und
> dass er sich schlecht fühlt deshalb. Es verlangen manche eben die
> Harmoniehütte und manche verlangen quasi das Gegenteil davon und
> wundern sich, dass mit dem Fehlen des "sich um einander bemühen" auch
> die Erotik bereits das Haus verlassen hat.
Noja, was du beschreibst, ist das Kippen ins andere Extrem! Das
allerdings ist wohl erst mal völlig normal, wenn immer nur eine Seite
dominiert! Das klingt zwar so gar nicht appetitlich, was du da
beschreibst, aber scheint wohl eine ganz normale Trotz- oder
Abwehrreaktion zu sein - und: du musst ja nicht alles mitmachen.
Ich meine, Menschen suchen grundsätzlich die Balance, also das
Gleichgewicht mit sich und der Umgebung.
Bob
> Feuermelder schrieb am 27. Dezember 2012 13:34
>
> > Chief Joseph schrieb am 27. Dezember 2012 10:22
> >
> > > Viele sind heute nicht mehr in der Lage, in Gesprächen ihre
> > > Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Was will man mit jemand, mit
> > > dem man sich nicht verständigen kann? Und viele sind auch
> > > nicht mehr bereit, sich zu öffnen und auf den anderen einzugehen.
> >
> > Ja, offenbar verhält es sich so. Die Leute haben entweder Angst vor
> > Ablehnung oder wollen ein perfektes Gegenüber. Es gibt hier wohl
> > keine gute Emotionskultur (gab es schon mal eine?), also Gefühle zu
> > zeigen und frei darüber zu reden,
>
> Bei manchen ist es aber auch genau umgekehrt - da wird nur noch über
> Gefühle geredet und alles zerredet und die Offenheit im Leben killt
> dann so manche Erotik. Es fällt halt dem ein oder anderem auch
> schwer, in Schwung zu kommen, wenn der Partner mit seit Wochen
> struppigen und fettigen Haaren erzählt, wie er Durchfall hatte und
> dass er sich schlecht fühlt deshalb. Es verlangen manche eben die
> Harmoniehütte und manche verlangen quasi das Gegenteil davon und
> wundern sich, dass mit dem Fehlen des "sich um einander bemühen" auch
> die Erotik bereits das Haus verlassen hat.
Noja, was du beschreibst, ist das Kippen ins andere Extrem! Das
allerdings ist wohl erst mal völlig normal, wenn immer nur eine Seite
dominiert! Das klingt zwar so gar nicht appetitlich, was du da
beschreibst, aber scheint wohl eine ganz normale Trotz- oder
Abwehrreaktion zu sein - und: du musst ja nicht alles mitmachen.
Ich meine, Menschen suchen grundsätzlich die Balance, also das
Gleichgewicht mit sich und der Umgebung.
Bob