Demophob schrieb am 26. Dezember 2012 19:52
> el_heinzo schrieb am 26. Dezember 2012 19:43
>
> > Gerade bei vielen Frauen ab 40 sieht
> > man immer deutlicher, daß viele von ihnen nie ein Hobby hatten. Ihnen
> > bleibt nur Friseurbesuch, Fernseher oder Kaffeklatsch.
>
> Also meine Freundin (45 Jahre) kocht für ihr Leben gerne (nicht nur
> zum Zweck der Nahrungsaufnahme sondern auch als Hobby),
Ja, das ist ein echtes Hobby!
> arbeitet
> ehrenamtlich in einem Hospiz, liest gerne, besucht gerne kulturelle
> Veranstaltungen etc.. Und ich weiß aus Erfahrung, dass sie beileibe
> kein Einzelfall ist und es viele Frauen (auch im Ü40-Bereich) gibt,
> die sehr wohl Hobbies haben bzw. sich als gestaltendes Mitglied der
> Gesellschaft betätigen.
Die Ehrenämter sind voll mit Frauen, weil sie eben so selten Hobbies
haben und mehr soziale Anerkennung brauchen ("das Gefühl, gebraucht
zu werden"). Ich habe den Eindruck, Frauen haben mehr Probleme mit
der Verrentung.
Das soll natürlich keine Abwertung sein, im Gegenteil. Mein Punkt war
nur daß gerade viele der sinnloseren Männerhobbies (Computer,
Autoschrauben, Angeln, Heimwerken, Proggen, Gamen, Fernsehen, ...)
den Vorteil haben, daß man sie auch dann noch ausüben kann, wenn man
geschieden, alt, krank, Rentner oder Arbeitsloser ist. Als Pflegefall
wird es schwierig, sich sinnvoll in die Gesellschaft einzubringen und
Anerkennung zu erwerben.
> Ganz im Gegensatz zu vielen Männern, die nur
> Sch...e im Kopf haben bzw. sich auf puerilste und sinnloseste Weise
> beschäftigen!
Und wenn ich mir dann die entsprechenden Beschäftigungen der Frauen
ansehe, ist das Niveau auf keinen Fall besser. Der Unterschied ist
nur, daß Männer öfter sinnlose Risiken eingehen. Das könnte man wohl
als Dummheit bezeichnen, ja.
> el_heinzo schrieb am 26. Dezember 2012 19:43
>
> > Gerade bei vielen Frauen ab 40 sieht
> > man immer deutlicher, daß viele von ihnen nie ein Hobby hatten. Ihnen
> > bleibt nur Friseurbesuch, Fernseher oder Kaffeklatsch.
>
> Also meine Freundin (45 Jahre) kocht für ihr Leben gerne (nicht nur
> zum Zweck der Nahrungsaufnahme sondern auch als Hobby),
Ja, das ist ein echtes Hobby!
> arbeitet
> ehrenamtlich in einem Hospiz, liest gerne, besucht gerne kulturelle
> Veranstaltungen etc.. Und ich weiß aus Erfahrung, dass sie beileibe
> kein Einzelfall ist und es viele Frauen (auch im Ü40-Bereich) gibt,
> die sehr wohl Hobbies haben bzw. sich als gestaltendes Mitglied der
> Gesellschaft betätigen.
Die Ehrenämter sind voll mit Frauen, weil sie eben so selten Hobbies
haben und mehr soziale Anerkennung brauchen ("das Gefühl, gebraucht
zu werden"). Ich habe den Eindruck, Frauen haben mehr Probleme mit
der Verrentung.
Das soll natürlich keine Abwertung sein, im Gegenteil. Mein Punkt war
nur daß gerade viele der sinnloseren Männerhobbies (Computer,
Autoschrauben, Angeln, Heimwerken, Proggen, Gamen, Fernsehen, ...)
den Vorteil haben, daß man sie auch dann noch ausüben kann, wenn man
geschieden, alt, krank, Rentner oder Arbeitsloser ist. Als Pflegefall
wird es schwierig, sich sinnvoll in die Gesellschaft einzubringen und
Anerkennung zu erwerben.
> Ganz im Gegensatz zu vielen Männern, die nur
> Sch...e im Kopf haben bzw. sich auf puerilste und sinnloseste Weise
> beschäftigen!
Und wenn ich mir dann die entsprechenden Beschäftigungen der Frauen
ansehe, ist das Niveau auf keinen Fall besser. Der Unterschied ist
nur, daß Männer öfter sinnlose Risiken eingehen. Das könnte man wohl
als Dummheit bezeichnen, ja.