Früher war es (neben dem Einschlagen von Schädeln der Nachbarn) eines
der wenigen Vergnügen, sich beim Sex zu vergnügen.
Es war auch immer schon ein teures Vergnügen, weil sich daran zu
allen Zeiten Unterhaltsknechtschaft anknüpfte. In modernerer Zeit ist
aber die Unterhaltssklaverei stark gewuchert und hat zu derben
Exzessen geführt, so wie "alle Pflichten, keine Rechte" für Väter
oder "unterhaltspflicht trotz Samenraub" (und nein, nicht Boris
Becker ist gemeint, sondern ein realer Fall mit Spermaklau aus der
Kryostasis).
Es war aber immer schon reichlich aufwändig für den Mann, ein
Weibchen für sich zu interessieren, bzw. es dazu zu bewegen, die
Beine breit zu machen.
Die Sprüche, dass bei ihnen das Mädel Kino und Essen selbst bezahle,
kommen ausschließlich von Leuten, die eine Vagina nur aus dem
Anatomiebuch kennen.
Angesichts dieser Umstände werden andere Formen der Unterhaltung
zunehmend attraktiv. Fernsehen, Gesellschaftsspiele (ohne Sex),
Glücksspiele (für den Nervenkitzel), Extremsport, Rollenspiele...
alles bedeutend aufregender und billiger als Sex.
Nicht mal Reproduktion ist mehr ein Aspekt. Zum einen geht das heute
auch ohne Kopulation im Reagenzglas. Zum anderen ist der Planet eh
schon längst voll. Und dank der Neoliberalen brauchen wir auch keine
Kinder mehr für die Altersvorsorge, weil Junge heute eh nur noch
prekär beschäftigt werden uind keine Beitröge mehr zahlen.
ganz wichtig auch, dass die Menschen zunehmend gezwungen wurden, zu
lernen, ihre natürlichen Triebe zu unterdrücken. Hier gilt ein ganz
besonderer Dank an die Religionen, die Lustfeindlichkeit salonfähig
gemacht haben. Wenn man eh schon gelernt hat, sich zu beherrschen,
und es auch keine rationalen Gründe für Sex gibt, dann kann man
diesen Ballast auch ganz aufgeben.
Die Folge ist, dass sich Asexualität ausbreitet.
Ein echtes Kind der Moderne...
Frauen waren immer schon frigide und haben Männer verarscht, indem
sie ihre Vagina bewirtschaftet haben.
Und Männer haben von den Lila Pudels endlich gelernt, sich zu
emanzipieren.
Also alles bestens!
der wenigen Vergnügen, sich beim Sex zu vergnügen.
Es war auch immer schon ein teures Vergnügen, weil sich daran zu
allen Zeiten Unterhaltsknechtschaft anknüpfte. In modernerer Zeit ist
aber die Unterhaltssklaverei stark gewuchert und hat zu derben
Exzessen geführt, so wie "alle Pflichten, keine Rechte" für Väter
oder "unterhaltspflicht trotz Samenraub" (und nein, nicht Boris
Becker ist gemeint, sondern ein realer Fall mit Spermaklau aus der
Kryostasis).
Es war aber immer schon reichlich aufwändig für den Mann, ein
Weibchen für sich zu interessieren, bzw. es dazu zu bewegen, die
Beine breit zu machen.
Die Sprüche, dass bei ihnen das Mädel Kino und Essen selbst bezahle,
kommen ausschließlich von Leuten, die eine Vagina nur aus dem
Anatomiebuch kennen.
Angesichts dieser Umstände werden andere Formen der Unterhaltung
zunehmend attraktiv. Fernsehen, Gesellschaftsspiele (ohne Sex),
Glücksspiele (für den Nervenkitzel), Extremsport, Rollenspiele...
alles bedeutend aufregender und billiger als Sex.
Nicht mal Reproduktion ist mehr ein Aspekt. Zum einen geht das heute
auch ohne Kopulation im Reagenzglas. Zum anderen ist der Planet eh
schon längst voll. Und dank der Neoliberalen brauchen wir auch keine
Kinder mehr für die Altersvorsorge, weil Junge heute eh nur noch
prekär beschäftigt werden uind keine Beitröge mehr zahlen.
ganz wichtig auch, dass die Menschen zunehmend gezwungen wurden, zu
lernen, ihre natürlichen Triebe zu unterdrücken. Hier gilt ein ganz
besonderer Dank an die Religionen, die Lustfeindlichkeit salonfähig
gemacht haben. Wenn man eh schon gelernt hat, sich zu beherrschen,
und es auch keine rationalen Gründe für Sex gibt, dann kann man
diesen Ballast auch ganz aufgeben.
Die Folge ist, dass sich Asexualität ausbreitet.
Ein echtes Kind der Moderne...
Frauen waren immer schon frigide und haben Männer verarscht, indem
sie ihre Vagina bewirtschaftet haben.
Und Männer haben von den Lila Pudels endlich gelernt, sich zu
emanzipieren.
Also alles bestens!