Den Artikel extrem ermüdend zu nennen heisst ihn loben. In einem Moment, in dem eine massive Kriegsstimmung aufgebaut wird und die Gefahr eines Weltkrieges täglich zunimmt, sich seitenlang mit Wokeness-Themen zu beschäftigen, Argumente auszubreiten, die man mittlerweile ad nauseam kennt, ist ein Zeichen dafür, dass der Autor jedes Verständnis für Relevanz eingebüsst hat.
Gegen Dogmatismus ist kein Kraut gewachsen und dass die Linke, nicht nur die Partei gleichen Namens, in die individualidentitäre Falle gegangen ist und daher realpolitisch keine Rolle mehr spielt, ist offensichtlich. Es bleibt nur, abzuwarten, bis die Revolution ihre Kinder alle gefressen hat und mit den Übriggebliebenen wieder normal gesprochen werden kann.
Falls bis dann noch etwas da ist, worüber gesprochen werden kann.