Mit einem anderen Menschen den Geschlechtsverkehr durchzuführen, erfordert ausreichende psychosoziale Kompetenzen und die Bereitschaft für das eigene Verhalten und das Wohlergehen und die Sicherheit des Partners, der Partnerin Verantwortung übernehmen zu wollen.
Im Gegensatz zu früheren Zeiten, wo der Geschlechtsverkehr starken Normen folgte und auf die Zeugung von Nachwuchs ausgerichtet war, tritt heutzutage der soziale Aspekt des Sexualkontaktes wieder stärker in den Vordergrund. Übergriffigkeit ist kein Zeichen typisch männlichen Begehren, devotes Verhalten kein Symptom der Weiblichkeit.
Wer nicht bereit und/oder in der Lage ist, gegenüber anderen Menschen sein Sexualverhalten zu kontrollieren und zu steuern, sollte auf den Geschlechtsverkehr verzichten und statt dessen masturbieren.