Naja...ein bisschen Verständnis kann man schon für Frau Lohfink haben.
Es unterscheidet sich bei jedem erheblich, was er zu tun bereit ist und was er in aller Öffentlichkeit zu tun bereit ist. Da distanziert sie sich natürlich im Nachhinein von ihren eigenen Handlungen. Das ist zwar nicht rechtlich relevant, aber immerhin nachvollziehbar.
Und da ich bei Frau Lohfink "Defizite in der Gewissensbildung" vermute, muss die Schuld für sie natürlich bei jemand anders liegen. Und wenn ich höre, was ein Paris F. so im Gerichtssaal von sich gibt ("Mir schadet das alles viel mehr als ihr, ich bin Fussballer, meine Karriere ist gefährdet"), dann hat sie da wohl auch die klassische Konstellation für sich gefunden.
Ein empathieloser männlicher Narzisst sucht sich den weiblichen Borderline-Nestflüchtling, der bereit ist, für ein bisschen Zuwendung so ziemlich alles zu tun. Opfer - Täterkonstellation sind hier unter der Haut relativ eindeutig. Aber leider rechtlich eben nicht relevant.