Es ist nicht ausgeschlossen, dass die USA es waren. Es ist genauso wenig ausgeschlossen, dass Russland oder UK oder... es war.
Aber solange hier keine wirklichen Beweise vorliegen - und eine anonyme Quelle, deren Glaubwürdigkeit nicht verifiziert werden kann, ist keine - bleibt es offen, zumal derjenige der als einziger Zugang zur Quelle hat auch nicht wirklich - siehe Syrien 2017 - glaubwürdig ist (https://de.wikipedia.org/wiki/Seymour_Hersh#Giftgasangriff_in_Syrien_2017).
Man weiß also weiter lediglich, dass es wohl - aufgrund der Menge an Sprengstoff und den nötigen Ressourcen mit hoher Wahrscheinlichkeit ein staatlicher Akteur war. Der Rest ist - leider - Spekulation. Einen DNA Beweis wird man unter Wasser nicht erbringen können, daher werden wir wohl 70+ Jahre, bis vielleicht Unterlagen dazu ans Licht kommen warten müssen, es sei denn die Ermittler finden noch etwas.
Motive finden sich bei allen zuhauf. Ich persönlich würde es jedem zutrauen. Bei der Motivlage sehe ich allerdings ein Übergewicht darin, dass es eine russische Aktion war (Grund siehe unten)...aber das ist meine Meinung...
Da die landgestützten Pipelines für den Bedarf Europas - wenn denn geliefert und bezogen werden will - mehr als ausreichen, waren die Pipelines NS1/2 immer politisch. Dienten der Möglichkeit zur Erpressung. Mit dem Ausbruch des Krieges hatten sie ihre Bedeutung verloren, da Europa entschied auf russisches Gas zu verzichten. Ihre einzige Funktion war für Propagandazwecke. Hier einen Keil in die Allianz Europa/USA zu treiben der letzte Sinn.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.02.2023 16:32).