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454 Beiträge seit 23.01.2023

Re: Das ist kein Interview

PippiLangstrumpf schrieb am 20.02.2023 16:31:

kann nicht sein schrieb am 20.02.2023 16:17:

PippiLangstrumpf schrieb am 20.02.2023 16:11:

kann nicht sein schrieb am 20.02.2023 15:40:

PippiLangstrumpf schrieb am 20.02.2023 15:35:

kann nicht sein schrieb am 20.02.2023 15:00:

PippiLangstrumpf schrieb am 20.02.2023 14:58:

kann nicht sein schrieb am 20.02.2023 14:08:

PippiLangstrumpf schrieb am 20.02.2023 10:16:

Der Interviewer stellt ja kaum Fragen, sondern fordert Hersh nur auf, seinen Artikel zusammenzufassen.

Ein Schein-Interview, nicht mehr.

Sie haben vergessen(?) etwas zum Inhalt zu sagen.

Der Artikel enthält schlicht keine Neuigkeiten zum Kommentieren. Das Gesagte ist 1:1 identisch mit den anderen tp-Beiträge über Hershs Artikel. Nur dieses mal eben aus dem Mund von Hersh in einem Schein-Interview, das letztlich nicht mehr ist als eine Zusammenfassung von Hershs Artikel.

Und das war Ihnen einen Post wert? Oder gings einfach nur darum irgendetwas Abfälliges zu äußern?
Schon putzig, wie sich die üblichen Verdächtigen hier ins Zeug legen, um Hersh zu diskreditieren.

Ich werde jeden Journalisten "diskreditieren", der auf Basis einer anonymen Quelle ohne jegliche vorzeigbaren Belege irgendetwas behauptet.

Und man merkt an ihren Methoden, wie wenig Substanzielles Sie zu bieten haben. Ansonsten stört es Sie aber nicht, wenn nur Behauptungen aufgestellt werden, oder? Oder legen Sie dieselben hohen Maßstäbe an, wenn eine Ihnen genehme Behauptung geäußert wird?

Selbstverständlich stört mich das auch dann.

Würdest du denn einer anonymen Kreml-Quelle ohne Belege glauben? Ich tippe nicht.

Es geht nicht um Glauben. Als Privatmensch kann man die meisten Sachen ohnehin nicht prüfen.
Die USA haben ein Motiv, sie haben die Mittel, und sie haben mehrfach öffentlich angekündigt NS2 zu stoppen. USA und Norwegen sind Nutznießer des Anschlages. Hätte man ein Interesse an Aufklärung. würde man in dieser Richtung ermitteln. Die Presse würde Druck machen, würde fleißig spekulieren und Kasse machen - wie sonst ja auch.

"Erstaunlicherweise" passiert das aber nicht. Der journalistische Eifer beschränkt sich darauf Hersh persönlich anzugreifen.

Darum geht es einfach nicht. Es kann ja sein, dass es so war wie Hersh schreibt.

ABER mit nur einer Quelle und das auch noch ohne irgendwelche Belege, ist es einfach zu dünn.

Das ist es in anderen Fällen aber nicht. Watergate war auch nur eine Quelle, da haben sich Journalisten dahintergeklemmt und recherchiert. Warum macht man sich in deutschen Redaktionsstuben nicht an die Arbeit und

Und Hersh wird auch nicht persönlich angegriffen, sondern dass zum Beispiel das "Zwei Quellen-Prinzip" im investigativen Journalismus nicht eingehalten wird.

Nicht persönlich angegriffen? Wenn man in der Zeit schreibt "ein Journalist, der mal einen Ruf zu verlieren hatte", oder sein Alter thematisiert, dann ist das ein persönlicher Angriff.

Es werden auch andere Journalisten recherchieren. Da bin ich mir sicher, aber ohne entsprechende Quellen und Belege kann man halt nichts veröffentlichen.

Kann man nicht? Macht man doch laufend. Und schreibt dann unten drunter "nach bisher unbestätigten Aussagen". Stellen Sie sich doch nicht dumm! Jeden Tag werden "Informationen" vom MI6 in der Zeitung gebracht - eine m.E. höchst unseriöse Quelle. Da hat man aber offenbar keine Skrupel das an die Leser durchzureichen. Fall Skripal, oder Nawalny. Wochenlang wird spekuliert, Russland Schuld thematisiert, ohne, dass belastbare Beweise vorgelegen hätten.
Ganz offensichtlich ist das Thema unangenehm, was ja nicht verwunderlich ist.

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