Thedeadmanwalk schrieb am 20.02.2023 03:28:
fuckup2 schrieb am 20.02.2023 00:22:
D.h. eine scheinbar eigenschädliche Sabotage die den Gegner unter Druck setzt ergibt sehr viel Sinn.
Angesichts der Tatsache, dass Russland bereits zuvor den Gashahn ohne plausiblen Grund zugedreht hat, besteht kein Zweifel dass Russland sein Gas als Waffe einsetzt.Welchen Grund sollte Putin besitzen, die Pipeline zu sprengen, wenn er den Gashahn einfach zudrehen kann?
Für zudrehen ist Russland voll Schadensersatzpflichtig. Bei Kosten die z.T. bei dem 100fachen des Vertragspreises entsprachen ist Russland mit einem Jahr "spielen" ggf. ein Jahrhundert an unentgeltlichen Lieferungen los. Wohlgemerkt gehen die entstandenen Kosten nicht an Russland, sondern z.B. an die USA.
Sprengen hingegen bedeutet, dass man fristlos aus dem Liefervertrag heraus kommt.
Nicht, dass das Gewürge um die Zollpapiere für die Turbine kein eindeutiges Indiz wäre, dass Russland nicht liefern will. Für einen Monat Gewürge gibt es dann 10 Jahre kostenfreies Gas. Das läppert sich schnell...