kann nicht sein schrieb am 20.02.2023 10:17:
Wenn es stimmt, dass die USA unter Einbeziehung von Norwegen die Pipelines gesprengt haben, wäre das eine Kriegserklärung (so sieht es zumindest die US Administration).
Und das dürfte einer der Gründe, sogar der Hauptgrund, sein warum Politik und Medien das Thema am liebsten ignorieren wollen. Denn wenn das wahr ist müsste man Massnahmen gegen die USA und Norwegen ergreifen. Was passiert dann? Dänemark und Schweden scheinen zumindest passiv mit dabei gewesen zu sein und werden sich auf die Seite Norwegens stellen. Finnland ist dann aufgrund skandinavischer Solidarität automatisch mit dabei. Polen und die baltischen Staaten waren eh von Anfang gegen NS2. Und der Rest Europas war bei den Pipelines auch nie richtig mit dabei, es war immer ein deutsch-russisches Projekt, Europa oder die EU spielte da nie eine große Rolle. Da sehen Frankreich, Italien nicht ein warum sie sich deshalb mit den USA anlegen sollen. Die Deutschen haben auf die Fresse bekommen, so what?
Wenn also Deutschland wirklich etwas machen will steht es alleine gegen die USA sowie Nord-und Osteuropa. Da ist dann die Frage angebracht ob "Schaden vom deutschen Volk abwenden" nicht heißt hier besser wegzuschauen als diesen aussichtlosen Kampf zu führen.
Wenn mich jemand vor Zeugen auf der Straße zusammenschlägt stelle ich Anzeige und erwarte das die Polizei den Täter ausfindig macht und die Zeugen mich unterstützen. Wenn der Täter aber ein Polizist ist weiß ich das ist bestenfalls Zeitverschwendung wenn es mir nicht noch eine Gegenanzeige einbringt.