ALso was erzählst du da von „haben keinen Vorteil“ …
Das habe ich nicht gesagt. Der Vorteil ergibt sich aber nicht aus der Zerstörung der Pipelines, sondern aus deren vorheriger Stilllegung. Und die haben die Russen selbst veranlasst, weil sie gehofft haben, Deutschland damit politisch erpressen zu können. Durch die Sprengung verkaufen die USA nicht einen Kubikmeter mehr Gas.
Wegen der Saktionen ging das auch nicht (Turbine).
Diesen Schmarren glaubst du wirklich? Das erstaunt mich. Das Land mit dem größten Pipelinenetz der Erde ist nicht in der Lage seine eigenen Röhren zu betreiben? Das ist absolut lächerlich, so unfähig sind die Russen nun auch nicht, dass ihre Ingenieure dafür nicht eine Lösung hätten finden können. Man schaltet auch nicht eine Pipeline für eine "routinemäßige Wartung" ab um dann, völlig überraschend, zu entdecken dass man gar keine Turbinen mehr hat, um sie wieder in Betrieb nehmen zu können.
Das Manöver war ja insofern erfolgreich, als die ängstlichen Deutschen danach bereit waren, jeden Preis zu zahlen um ihre von Gazprom leergelutschten Gasspeicher zu füllen. Hat für die Russen leider zwei entscheidende Nachteile: man kann die Nummer nur einmal abziehen (und zwar unabhängig davon, ob man betriebsbereite Pipelines hat oder nicht) und profitieren tun vor allem die anderen Gaslieferanten, nicht Russland. Alle zukünftigen Kunden der Russen werden schön aufpassen, dass sie nicht in Abhängigkeit geraten und den Anteil an russischem Gas begrenzen, weil man eben weiß, wie Russland das ausnutzt, wenn es Ärger gibt.
Weil die Sprengung in diesen Kriegszeiten viel besser verschleiert werden kann.
In der Ostsee ist Krieg? Zwischen wem denn? Das ist mir neu.
Es ergibt Null Sinn, dass man eine der eigenen, profitabelsten Leitungen mutwillig zerstört
NS-1 war profitabel, so lange sie in Betrieb war. Es ist kein Verlust für Russland, stillgelegte Leitungen zu sprengen. Genauso wenig wie es für die USA ein Vorteil ist.