LNG, oft LN(Frack)G ist selbstverständlich das Gegenteil von 'klimafreundlich' (ein unsinniger Ausdruck, es geht um Menschen und den Rest der Fauna und Flora), liegt, aufgrund des Kühlungsaufwandes und den erwähnten Leckagen, bestenfalls im Bereich von Braunkohle. Auch die 'Bio'kraftstoffe sind unsinnig, ihr Wirkungsgrad im Vergleich zur direkten Stromverwendung wegen der vielen Verarbeitungsschritte mickrig. Zudem ist der dedizierte Anbau von für den Tank bestimmten Nutzpflanzen ein NoGo, der die Nahrungsmittelherstellung konkurrenziert, Boden frisst. Die Verwendung von Reststoffen zu Energiezwecken macht zwar auf den ersten Blick Sinn, doch da sich die Gewinnschwelle mengenmässig meist weit über deren Angebot befindet, wird auch da auf dedizierte Bereitstellung ausgewichen, was solchen Ansätzen die ökologische Vernünftigkeit regelrecht austreibt.
Auf einen kurzen Nenner gebracht - wenn etwas verbrannt wird, um an die Energie zu kommen, ist es klimatisch oder allgemeiner ökologisch stets hochproblematisch. Das von den Fossilokraten bei Shell und BP nur Augenwischerisches kommt, sollte niemanden überraschen. Das sind ja auch diejenigen, die um die Zusammenhänge längst wussten und ein Heer von Lobbyisten einsetzten, um das bare Gegenteil in die Medien-Pipelines einzuspeisen.
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