Plan gehn tun sie beide nicht. (Bertolt Brecht)
Selensky hatte eine Friedensformel, seinen 10 Punkte Plan. Diese ist seit rd. 2 Jahren im öffentlichen Gespräch. Als er sie äußerte war sie a) ein realistischer Ansatz das Problem zu beheben? b) Traumtänzerei? c) ein Vehikel um für den weiteren Krieg zu werben? d) ein Versuch über den Kapitalistischen-Werte-Westen hinaus Partner für den Krieg zu gewinnen?
Zur Bedeutung dieser Friedensformel werden sich noch viele Überlegungen anstellen lassen. Ihr Wirken ist eindeutig: DIE UKRAINE HAT KEINEN FRIEDEN. Als ich damals diese Friedensformel las ging ich davon aus, mit dieser Friedensformel gibt es keinen Frieden.
Wenn Selensky jetzt einen Siegesplan vorstellt werde ich mir die Frage stellen müssen, ob dieser zu einem Sieg der Ukraine führt. Unabhängig von der Beantwortung dieser Frage positioniere ich mich in der Weise, dass ich sage, dieser Krieg ist nicht mein Krieg. Wenn Selensky und die Ukraine kämpfen wollen, sie haben das gute Recht dazu. Ich will aber nicht Partner in diesem Krieg sein. Weder für diesen Siegplan, noch die Weiterführung der bisherigen "militärischen Hilfen" sehe ich eine Verpflichtung meinerseits den Wünschen von Herrn Selensky zu entsprechen.
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