Pearphidae schrieb am 26.09.2024 17:47:
DasWoelfchen schrieb am 26.09.2024 15:40:
teutolith schrieb am 26.09.2024 09:25:
Sportbildexperte schrieb am 26.09.2024 09:00:
Oder vielleicht doch verhandeln?
Wozu denn verhandeln, wenn unser Untergang so oder so besiegelt ist.
Vielleicht hätte der "Westen" doch besser Ende 2021 über Russlands Vorschläge wenigstens verhandeln sollen, statt sie einfach vom Tisch zu wischen.
Und komm mir hier nicht mit den damals von russischer Seite formulierten Forderungen, denn jeder weiß dass beide Parteien in Verhandlungen immer mit ihren Maximalpositionen gehen, um sich dann bei einem Kompromiss irgendwo in der Mitte zu treffen.
Bei unüberbrückbaren Differenzen und fehlenden Kompromissformeln hätte man später immer noch aus dem Verhandlungen aussteigen können, aber wenn man gar nicht verhandelt, dann weiß man halt auch nicht zu welchen Zugeständnissen die Gegenseite tatsächlich bereit war.
Verhandlungen rundweg abzulehnen ist dagegen ein sicheres Zeichen der Selbstüberschätzung (siehe dazu Frau Baerbocks "...das wird Russland ruinieren") und Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall.
Nicht der Westen und auch nicht die Ukraine, sondern Russland hatte nach der Eroberung Mariupols die Verhandlungen abgebrochen.
So, so, die russische Armee hat Mariupol schon Ende 2021 eingenommen - interessante These.
Hast Du dafür auch belastbare Quellen?