DasWoelfchen schrieb am 26.09.2024 15:40:
teutolith schrieb am 26.09.2024 09:25:
Sportbildexperte schrieb am 26.09.2024 09:00:
Oder vielleicht doch verhandeln?
Wozu denn verhandeln, wenn unser Untergang so oder so besiegelt ist.
Vielleicht hätte der "Westen" doch besser Ende 2021 über Russlands Vorschläge wenigstens verhandeln sollen, statt sie einfach vom Tisch zu wischen.
Rußlands "Vorschläge", unterstützt durch den beginnenden Aufmarsch an der ukrainischen Grenze, lauteten Ende '21, daß die NATO sich aus dem gesamten ehemaligen Ostblock zurückzuziehen hätte, andernfalls würde Rußland die Ukraine angreifen. Putin hatte keine erklärten Kriegsziele in der Ukraine, seine Forderungen richteten sich an die NATO. Die Ukraine war nur die Geisel des Gangsters im Kreml.
Und komm mir hier nicht mit den damals von russischer Seite formulierten Forderungen,
Oh doch, genau damit komme ich dir. Absolut absurde, unerfüllbare Forderungen ohne jede Gegenleistung. Verhandlungen darüber abzulehnen, macht den Westen nicht zum Verantwortlichen für die russische Aggression.
Bei unüberbrückbaren Differenzen und fehlenden Kompromissformeln hätte man später immer noch aus dem Verhandlungen aussteigen können, aber wenn man gar nicht verhandelt, dann weiß man halt auch nicht zu welchen Zugeständnissen die Gegenseite tatsächlich bereit war.
Welche Zugeständnisse? Rußlands Angebot bestand aus exakt gar nichts. Putin hat Ende '21 illusorische ultimative Forderungen gestellt, sonst nichts.
Verhandlungen rundweg abzulehnen ist dagegen ein sicheres Zeichen der Selbstüberschätzung (siehe dazu Frau Baerbocks "...das wird Russland ruinieren") und Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall.
Wer hier fällt, wird sich noch zeigen.
https://www.youtube.com/watch?v=i7sbS92R4cg
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.09.2024 09:43).