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  • Hambarg

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H2O-Molekül Faktor 25 vs. CO2

Schiffahrts- und Militäremissionen sowie Wasserdampf wurden beim Pariser Klimaabkommen von Restriktionen befreit.

Beim Wasser geht man vom Abregnen durch Wolkenbildung aus, so dass der Abschattungseffekt sowie eine etwa nur 7-tägige atmosphärische Verweildauer den Wirkungseffekt des Einzelmoleküls kompensieren würden.

Anscheinend gibt es auch Modellierungsschwierigkeiten, die vielfältigen Wirkungen computersimulativ berechnen zu können. Beispielsweise regnet in die Stratosphäre gelangener Wasserdampf nicht ab und kann dort seine spezifische Wirkung jahrzehntelang entfalten:

"Spezifisch gesehen trägt jedes Molekül Wasserdampf etwa 25-mal so stark zum Treibhauseffekt bei wie ein Kohlendioxid-Molekül"

Quelle Focus 2015, Odenwalds Universum:
https://m.focus.de/wissen/klima/klimaprognosen/welchen-nutzen-wasserstofffahrzeuge-haetten-klimawandel_id_2170341.html

Besonders die Nordpolregion, mit ihrer durch Absinken des durch Gefrieren konzentrierten Salzwassers wichtigen Sogwirkung auf den Golfstrom, wird durch den transkontinentalen sowie militärischen Flugverkehr mittels Wasseremissionen in die dort bereits in niedriger Höhe beginnende Stratosphäre mit einer weitgehend unbeachteten Thermoisolationsschicht überzogen.

Flugverkehr und Trägerraketen tragen zu einem Klimawandel bei.

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